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Tech in Construction in Berlin
Digitalisierung– Start-ups am Bau

Industrie 4.0 heißt die Zukunft. Die Digitalisierung erfasst nun die Bauwirtschaft, die sich modernen Technologien öffnen muss.

Transparenz und Innovationen rücken in den Fokus der Branche, die auf der Messe Tech in Construction vorgestellt werden. Am 25. und 26. Mai 2018 präsentieren in Berlin ausschließlich Tech-Start-ups digitale Lösungen für die Bauwirtschaft und zeigen dem interessierten Fachpublikum vernetzte Wege in die Zukunft.

Volle Auftragsbücher, mangelnde Effektivität

Der Braubranche geht es hervorragend, die Auftragsbücher sind voll, Handwerksbetriebe profitieren vom allgemeinen Wohnungsmangel. Es wird gebaut, wo Platz ist, trotz explodierender Bodenrichtwerte in Großstädten wie Berlin, denn die Immobilien lassen sich noch immer mit großer Rendite veräußern.

Nur bei der Digitalisierung gerät die Bauwirtschaft ins Stocken. Dabei lassen sich durch moderne Prozesse Unternehmen entlasten, die Effizienz steigern und Kosten sparen. Ressourcen werden optimiert eingesetzt, mehr Aufträge können gleichzeitig bewältigt werden, was den Firmen unterm Strich mehr Gewinn bringt.

Start-ups mit innovativen Ideen

Start-ups bieten schon jetzt einzigartigen Support. Energieeffizientes Bauen und Smart Home bieten sich geradezu an, Innovationen zu testen und am Markt zu etablieren. Junge Unternehmen bieten vor allem in diesen Bereichen der Bauwirtschaft einen echten Mehrwert. Die Tech in Construction bietet den Unternehmen nun erstmals eine Plattform, auf der sie sich austauschen und vernetzen können, um gemeinsam digitale Lösungen weiterzuentwickeln.

Die Start-ups präsentieren ihre Produkte auf der Messe kostenlos der Baubranche. So soll die Digitalisierung gefördert werden. Sie müssen sich jedoch um einen Messestand bewerben. Eine Fachjury entscheidet, welche Start-ups auf der Messe ausstellen dürfen. „Gerade für B2B-Startups ist es nicht immer ganz einfach, an die Zielgruppe zu kommen. Schön, dass es jetzt eine Messe gibt, wo interessierte Bauleute sich mit uns austauschen können. Genau das fehlte noch!“, erklärt Kilian Eckle, Gründer von obob, einer smarten Foto-App für kontextuelle Datenerfassung und rechtssichere Dokumentation auf der Baustelle.

Unterstützung durch Fachverbände

Besucher der gesamten Wertschöpfungskette der Bauwirtschaft werden im Mai in Berlin erwartet. Innovationen und digitale Produkte erwarten das Publikum. Fachverbände, darunter der Zentralverband des Deutschen Handwerks mit dem Kompetenzzentrum Digitales Handwerk, unterstützen die junge Messe, was Stephan Blank im Vorfeld der Veranstaltung in Worte fasst: “Ich freue mich, dass es eine weitere Gelegenheit gibt, die Baubranche zu vernetzen. Es gibt da draußen so viele spannende Innovationen, von denen man oft nichts weiß”.

Tickets für Architekten, Handwerker und Bauunternehmer kosten 19,00 Euro. Startups, Berater und Sonstige zahlen 79,00 Euro. Investoren erhalten für 399,00 Euro ein Ticket. Anmeldung und weitere Infos erhalten Sie hier.

Tech-in-Construction-Logo

Messe-Logo (Bild: Tech in Construction)

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