RSS Feed - Build-Ing. https://www.build-ing.de de HUSS-MEDIEN GmbH Fri, 24 Mar 2023 00:32:32 +0100 Fri, 24 Mar 2023 00:32:32 +0100 TYPO3 news-1025 Thu, 23 Mar 2023 06:00:00 +0100 11. Deutscher Nachhaltigkeitspreis Architektur https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/11-deutscher-nachhaltigkeitspreis-architektur/ Eine Teilnahme ist in diesem Jahr bis zum 2. Juni möglich. Der Preis wird von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V. zusammen mit der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. vergeben. Die Preisverleihung findet im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitstags am 24. November in Düsseldorf statt.

„Nachhaltiges Bauen birgt die große Chance, Architektur anders zu denken, mit anderen Zielen zu entwickeln, mit anderen Bauweisen und auch einer anderen Erscheinung“, sagt Prof. Amandus Samsøe Sattler, DGNB Präsident und Vorsitzender der Jury des Deutschen Nachhaltigkeitspreises Architektur. „Nachhaltigkeit wird auch durch die Kultur des Bauens sichtbar und erlebbar. Wir suchen deshalb aufs Neue nach vorbildhaften Projekten, die in ihrem individuellen Rahmen auf besondere oder neuartige Weise zeigen, wie Nachhaltigkeit im Bauen Gestalt annimmt.“

Bewerbung bis zum 2. Juni 2023 möglich

Teilnahmeberechtigt beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis Architektur sind Bauherrinnen und Bauherren, Architektinnen und Architekten sowie Nutzende von Gebäuden in Deutschland, die eine personenbezogene Nutzung aufweisen und nicht älter als fünf Jahre sind. Betrachtet werden das Gebäude selbst und die ihm unmittelbar zugeordneten Freiflächen. Es kann sich dabei um Neubauten, Bestandsbauten oder umfassende Umbaumaßnahmen handeln.

Die Bewerbungsfrist endet am 2. Juni 2023. Die Einreichung erfolgt online. Eine Fachjury mit namhaften Expertinnen und Experten aus dem Bereich Architektur und Bauen bestimmt im Anschluss die Nominierten und Gewinner. Die Besetzung des Auswahlgremiums wird in Kürze bekannt gegeben. Das Siegerprojekt wird im Rahmen des 16. Deutschen Nachhaltigkeitstags am 24. November 2023 in Düsseldorf ausgezeichnet.

Neben der DGNB und der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis wird der Preis unterstützt durch die Bundesarchitektenkammer, den Bund Deutscher Architektinnen und Architekten und die Bundesstiftung Baukultur sowie Caparol.

]]>
Wettbewerbe & Awards Nachhaltiges Bauen
news-1024 Wed, 22 Mar 2023 06:00:00 +0100 Projekt BIM.Ruhr veröffentlicht BIM.Ruhr Leifaden https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/projekt-bimruhr-veroeffentlicht-bimruhr-leifaden/ Beim BIM.Ruhr-Kongress feierte das Projekt BIM.Ruhr Anfang März in Herten seinen Projektabschluss. Im Mittelpunkt stand die Vorstellung des BIM.Ruhr Leitfadens. Er soll insbesondere Kommunen als Grundlage dienen, um zukünftige regionale Projekte mit digitalen Methoden im Sinne eines Building Information Modelings (BIM) bewerkstelligen zu können, teilt das Projektteam mit. Der Leitfaden biete einen barrierefreien Einstieg in die Arbeitsmethode BIM. Die Veranstaltung wurde von Annika Zimmermann, BIM.Ruhr-Projektmanagerin, moderiert.

Die Autorinnen des BIM.Ruhr Leitfadens, Dr. Signe Mikulane, wissenschaftliche Mitarbeiterin am BIM Institut der Hochschule Bochum, und Elena Straßenmeyer, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Baubetrieb und Baumanagement (ibb) der Universität Duisburg-Essen, gaben zu Beginn des Kongresses Einblicke rund um den Leitfaden. So wurde dieser auf Grundlage der Erkenntnisgewinnung aus den Arbeitsgruppensitzungen, der Interviews und der BIM.Ruhr-Konferenzen sowie der Revisionsphase mit Einarbeitung des Feedbacks der Netzwerkteilnehmer entwickelt. Außerdem bezieht das Dokument den aktuellen Forschungsstand nationaler BIM-Regularien und Richtlinien sowie anderer Forschungsprojekte durch die umfassende Recherchearbeit der Autorinnen mit ein.

Mustervorlagen für AIA und BAP

Darüber hinaus stellten die beiden Autorinnen den Kongressteilnehmern die im Leitfaden enthaltenen Dokumente vor, wie die BIM.Ruhr Mustervorlagen Auftraggeber-Informationsanforderungen (AIA) und BIM-Abwicklungsplan (BAP). Die in diesen Dokumenten enthaltenen Inhalte wurde dabei extra so konzipiert, dass sie in beiden Dokumenten einheitlich sind und nur von den verschiedenen Parteien – Auftraggebern (AG) und Auftragnehmern (AN) – ausgefüllt werden. Ergänzt wird der Leitfaden durch den Informationsanforderungskatalog, der neben den BIM-Zielen verschiedene BIM-Anwendungsfälle sowie Informationsanforderungen, die die benötigten Informationen zur Umsetzung der BIM-Anwendungen enthalten, aufführt.

In der anschließenden Fragerunde zum BIM.Ruhr Leitfaden hatten die Kongressteilnehmer die Möglichkeit, in den direkten Austausch mit Dr. Signe Mikulane und Elena Straßenmeyer zu gehen, bevor es mit Vorträgen zu den Erkenntnissen aus den jeweiligen BIM.Ruhr-Pilotprojekten weiterging.

BIM.Ruhr-Pilotprojekte

So stellte Jürgen Vahlhaus, Fachdienstleiter Fachdienst 62 - Kataster und Geoinformation, Kreis Recklinghausen, das Pilotprojekt Drewer-Brücke vor, eine befahrbare Bogenbrücke mit abgehängter Fahrbahn aus dem Baujahr 1970, die über den Wesel-Datteln-Kanal verläuft. Zudem gab er einen Ausblick auf die mögliche zukünftige BIM-Strategie im Kreis Recklinghausen.

Winona Grimsehl-Schmitz, Fachbereich Tiefbau und Verkehr, Abteilung 53/3 Straßen- und Ingenieurbau/-unterhaltung, Straßenmanagement, Stadt Herne gab detaillierte Einblicke in die Erkenntnisse des Pilotprojektes Brücke Bielefelder Straße in Herne. Hier wurde ein Ersatzneubau der Brücke, einer wichtigen Verkehrsachse und Schulbuslinie, inklusive der Erneuerung des Knotenpunktes und einem Straßenabschnitt von ca. einem Kilometer Länge geplant, der mit der Methode BIM durchgeführt werden soll. Der Planungsauftrag wird als Teilnahmewettbewerb Straße und Brücke erfolgen. Für 2024 ist der Baubeginn geplant, die Gesamtfertigstellung Straße und Brücke für 2026. Für eine erfolgreiche BIM-Einführung wird zudem wird ein BIM-Management ausgeschrieben.

Den Abschluss des ersten Kongressteils machte Martin Steigerwald, Amt für Geoinformation, Liegenschaften und Kataster, Stadt Bochum, mit einem Vortrag zum Pilotprojekt Aula des Alice-Salomon-Berufskollegs Bochum. So gab er Einblicke in Projekterfahrungen, die durch das BIM Institut der Hochschule Bochum z. B. bei den BIM-Zielen, u. a. wie das Aufmaß, die Modellierung und die Nutzung eines BIM-Modells der Aula sowie die Modellierung IFC-konformer 3D-Objekte, gemacht wurden. Mit einem abschließenden Fazit zur Entwicklung seiner BIM-Kompetenzen vor dem Pilotprojekt, zwischendurch und jetzt, schloss Martin Steigerwald seinen Vortrag damit ab, dass er „jetzt gefühlt im richtigen Zug sitzt“. Nachfolgend zu den drei Vorträgen beantworteten die Referentinnen und Referenten Fragen der Kongressteilnehmer zu den jeweiligen Pilotprojekten.

Im zweiten Kongressteil zeigte Christoph Röhr, Geschäftsführer, RMA Real Estate Management Assistance GmbH, mit seinem Vortrag „BIM als Chance“ auf, welche Erfahrungen er im Rahmen der Projektentwicklung mit der Methode BIM gemacht hat, u. a. beim Anlauf (fehlende Bauteilbeschreibungen, fehlende Bestandspläne) oder im Projekt selbst, wo z. B. Optimierungsmöglichkeiten nicht erkannt werden. Er zeigte auf, wie BIM bei allen am Bau Beteiligten Transparenz schafft und damit letztlich zu einer Planungs- und Prozessoptimierung beiträgt.

Transparenz und einfache Kommunikation durch BIM

Den Abschluss der Konferenz bildete eine Podiumsdiskussion, die von den beiden wissenschaftlichen Partnern des BIM.Ruhr-Projektes moderiert wurde. Prof. Dr.-Ing. Dirk Eling, Dekan des Fachbereichs Geodäsie und Leiter des BIM Instituts der Hochschule Bochum, und Prof. Dr.-Ing. Alexander Malkwitz, Abteilungsleiter ibb sowie Prodekan der Fakultät für Ingenieurwissenschaften, Universität Duisburg-Essen, leiteten die Diskussion zum Thema „Perspektiven zur BIM-Einführung“. Die Teilnehmer des Panels, Tina Drahtler, Prokuristin, Drahtler Architekten, Udo Bertels, Geschäftsführer, Ingenieurbüro Bertels, Katharina Bremm, Leitung Stabsstelle BIM, Straßen.NRW, und Ulf Meyer-Dietrich, Amtsleiter bei Stadt Dortmund, Vermessungs- und Katasteramt, teilten Ihre Erfahrungen zu den ersten Schritten und Projekten mit BIM. Innerhalb des Gesprächs wurde vor allem klar, dass für alle Beteiligten die erhöhte Transparenz und vereinfachte Kommunikation durch die BIM-Methode ein immenser Vorteil ist.

Im anschließenden gemeinsamen Austausch mit allen Kongressteilnehmern gab es noch einmal ausreichend Gelegenheit für Gespräche zu den BIM.Ruhr Pilotprojekten aus Hoch-, Tief- und Infrastrukturbau sowie einen exklusiven Austausch mit BIM-Experten. Drüber hinaus bot der Kongress die Möglichkeit zur Vernetzung mit wichtigen nordrhein-westfälischen BIM-Vertretern aus Bauwirtschaft und öffentlicher Verwaltung.

]]>
BIM-Projekte Hochbau Tiefbau Infrastrukturbau AIA - Auftraggeber-Informationsanforderungen BIM-Anwendungsfälle Forschung & Lehre
news-1020 Tue, 21 Mar 2023 07:00:00 +0100 BIM Excellence in Hamburg https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/bim-excellence-in-hamburg/ Am 28. April 2023 findet die Solibri-Digitalkonferenz BIM Excellence in der Hamburger HafenCity statt. Ausgewählte anerkannte Experten liefern im Rahmen der Konferenz Zahlen, Fakten und konkrete Lösungen; wertvolle Informationen und Wissen für das Tagesgeschäft von Praktikern. In einem Vortragsprogramm und Gesprächsrunden diskutieren Branchenexperten über aktuelle Trends und Innovationen aus der Architektur-, Ingenieur- und IT-Branche, Immobilien- und Bauwirtschaft.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die BIM-Königsdisziplin – die regelbasierte Qualitätskontrolle und -sicherung von BIM-Modellen in allen Facetten und dies im Kontext mit Zeit, Kosten und Ressourcen. Fachleute berichten aus dem deutschsprachigen Raum von nationalen und internationalen Best-Practice-Beispielen als Antwort auf die aktuellen Herausforderungen in puncto Digitalisierung, BIM und softwaregestützter regelbasierter Qualitätssicherung von BIM-Modellen.

Die BIM Excellence bietet mit Fachvorträgen, Workshops und Connecting-Möglichkeiten gute Möglichkeiten für Networking, Anbahnung von Geschäftsbeziehungen und Partnerschaften.

Programm

09:15-09:45 – Empfang, Registrierung, Begrüßungskaffee – Holiday Inn – Hamburg / HafenCity

09:45 – Begrüßung und Moderation
Andreas Verfürth – Country Manager D/A – Solibri und Tim Westphal

09:45-10:30
Solibri. Nach allen Regeln der Kunst.
Qualitätssicherung auf höchstem Niveau
Andreas Verfürth - Country Manager D/A
Solibri DACH GmbH

10:30-11:15
BIM im Projektalltag.
Udo Schaumburg, Mario Schack, Matteo Neustadt
LH Architekten Landwehr Henke + Partner mbB

11:15-12:00
Effiziente Zusammenarbeit am Beispiel der Schlitz- und Durchbruchsplanung
Herr Koska - BIM Manager
Vollack Gruppe GmbH & Co. KG

12:00-12:45 – Mittagspause und Connecting im Restaurant
12:45-13:30
Kreispolizeibehörde, Bergheim - BIM Anwendungsfälle und digitale Arbeitsweise
Manjnath Ambli-Suresh - Abteilungsleitung BIM
Techklenburg GmbH

13:30-14:15
Xella Blue.sprint: Wie Solibri den digitalen Fertigungsprozess unterstützen kann
Sebastin Völsen - Projektmanager / BIM Manager Xella International GmbH & Simone Janku - BIM-Koordinatorin Xella Deutschland GmbH

14:15-15:00
Hilti - Vortragstitel in Kürze
Markus Schmitz - Technischer Leiter BIM Engineering & Jaibot Region Nord
Hilti Deutschland AG

15:00-15:30 – Kaffeepause und Connecting
15:30-16:15
Vereinheitlichung von Bauteilen für Standardisierung und schlanke Prozesse
Julian Goertz-Bergolte - Leiter Kompetenzbereich BIM
INTERBODEN Innovative Lebenswelten GmbH & Co. KG

16:15-16:45
BIM Abstimmungsprozesse mit Solibri
Sarah Hielscher - Customer Service Specialist
Solibri DACH GmbH

16:45-17:00
Zusammenfassung und Ausblick
Andreas Verfürth - Country Manager
Solibri DACH GmbH

17:00
Überraschungskurztrip und Connecting in der Lounge und Dachterrasse Watermark Tower
Solibri DACH GmbH - Überseeallee 10 / 14. Stock


Weitere Informationen zu den Vortragenden und kostenlose Anmeldung.

]]>
news-1023 Mon, 20 Mar 2023 14:31:15 +0100 21. CADENAS Industry Forum https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/21-cadenas-industry-forum/ Der Fachkongress findet nach drei Jahren coronabedingter Pause am 09. & 10. Mai 2023 in der Augsburger WWK Arena statt. Auf die Teilnehmer:innen warten Vorträge & Workshops zu den Themen Strategisches Teilemanagement, CAD Kataloge und BIM. Das Event widmet sich der Digitalisierung verschiedener Industriezweige, der Optimierung von Konstruktionsprozessen und BIM. Auf dem Kongress dreht sich alles um Digitale Zwillinge von Komponenten und Gebäuden, die als Basis für die Industrie 4.0 fungieren. Damit bleiben Industrie und Komponentenhersteller zukunftsfähig. Außerdem zeigt das Industry Forum 2023 auf, wie sich Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil durch Strategisches Teilemanagement und Elektronische Produktkataloge verschaffen. Denn das Wiederverwenden und Reduzieren von Komponenten senkt die Kosten und beschleunigt den Konstruktionsprozess. Elektronische Produktkataloge mit CAD-, CAE- und BIM-fähigen Daten erhöhen die Sichtbarkeit von Herstellern und bieten neue Marketing- sowie Vertriebswege.

Die Veranstaltung bietet die ideale Gelegenheit zum Networking für Experten aus den Bereichen

  • Maschinenbau
  • Elektrotechnik
  • Architektur & BIM
  • Anlagenbau

Neben zwei Tagen mit spannenden Vorträgen hochkarätiger Referenten und einer Ausstellung zum Thema Industrie 4.0, können sich die Teilnehmer auf ein unterhaltsames Abendevent unter dem Motto „CADENAS Royale" freuen. Ralf-Stefan Golinski, Chefredakteur der Build-Ing. moderiert die BIM Podiumsdiskussion.


>> Weitere Informationen

]]>
news-1022 Mon, 20 Mar 2023 09:57:04 +0100 LIST Gruppe: Neuer Vorstandsvorsitzender https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/list-gruppe-neuer-vorstandsvorsitzender/ Dirk Rehaag ist neuer Vorstandsvorsitzender der LIST Gruppe. Er folgt auf Gerhard List, der als Vorsitzender in den Aufsichtsrat wechselt. Dirk Rehaag: „Wir werden zukünftig viele Herausforderungen zu meistern haben. Die Chancen, die sich diesem dynamischen Unternehmen bieten – auch und vielleicht gerade in Zeiten, in denen sich Märkte neu ordnen – wollen wir nutzen. Und ich bin sehr zuversichtlich, dass uns dies gelingen wird.“

Nach seiner Zeit als Geschäftsführer bei der HOCHTIEF Building GmbH war Rehaag bereits von 2017 bis 2021 Mitglied des Vorstands der LIST Gruppe und verantwortete den Bereich Bau und Engineering, wie das Unternehmen mitteilt.

Langfristige Perspektive entwickeln

Parallel dazu wechselt Gerhard List in den Aufsichtsrat. Er hat die Unternehmensgruppe strategisch und operativ die letzten 37 Jahre geleitet: „Es liegt in meiner Verantwortung, die Unternehmensgruppe mit langfristiger Perspektive und einem professionellen Management-Team aufzustellen.“ List betont, dass dies aus seiner Sicht von größter Bedeutung für die weitere Entwicklung und Zukunftsfähigkeit des Unternehmens ist. „Ich bin überzeugt, dass der Zeitpunkt ebenso gut gewählt ist wie die Person. Deshalb freue ich mich, dass es uns gelungen ist mit Dirk Rehaag einen herausragenden neuen Vorstandsvorsitzenden gefunden zu haben“, fügt er hinzu.

]]>
Bauherren Bauträger Immobilienverwaltung BIM-Projekte Gebäudetechnik
news-1019 Mon, 20 Mar 2023 06:00:00 +0100 alcemy erhält Karlsruher Zukunftspreis https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/alcemy-erhaelt-karlsruher-zukunftspreis/ Das Berliner Start-up alcemy erhält den Preis für seine KI-gestützte Software und prädiktive Qualitätssteuerung, womit CO2-arme Zemente und Betone einfacher und kostengünstiger produziert werden können. Der Zukunftspreis für Baubetrieb wurde dieses Jahr zum ersten Mal bei der Festveranstaltung des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) verliehen. Der Preis ehrt mit alcemy ein Unternehmen, dass mit der KI-Software eine prädiktive Steuerung der Produktionsqualität ermöglicht. Das erhöht die Gleichmäßigkeit von Zement und Beton, vereinfacht die Arbeit von Labor sowie Leitstand und senkt Produktionskosten. Damit werden die Weichen für eine fortschreitende Absenkung des CO2 ‑Fußabdrucks gestellt und die Handhabung selbst komplexester Mischungen deutlich vereinfacht, teilt alcemy mit.

Graue Emissionen verringern

„Wir sind sehr glücklich darüber, den ersten Zukunftspreis entgegenzunehmen. Es ist großartig zu sehen, dass das Thema Nachhaltigkeit immer stärker in den Unternehmensfokus der Zement- und Betonindustrie, aber auch insbesondere in den Baufirmen rückt”, freut sich Ann-Kathrin Holatka, Head of Customer Sucess von alcemy, die selbst am KIT studiert hat und den Preis entgegennahm.

„Die globale Produktion von Zement und Beton ist für rund acht Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich, der Hebel beim Thema Nachhaltigkeit somit groß. alcemy unterstützt Unternehmen der Zement- und Betonindustrie dabei, ihre grauen Emissionen zu verkleinern”, ergänzt Leopold Spenner, Co-Gründer und CEO von alcemy.

]]>
Software KI
news-1021 Fri, 17 Mar 2023 13:35:40 +0100 Baubranche gründet Klimabeirat https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/baubranche-gruendet-klimabeirat/ Schnellere CO2-Reduktion im Bausektor durch gemeinsames Handeln aller Beteiligten. Um sich auf dem Weg in die Klimaneutralität kritisch und inspirierend begleiten zu lassen, rief die Baubranche über solid UNIT heute (17.03.2023) in Berlin einen Klimabeirat ins Leben. „Zur Bewältigung der vor uns liegenden Herkulesaufgabe ist es wichtig, Erfahrung zu bündeln. Eine schnellere CO2-Reduktion im Bausektor ist nur durch gemeinsames Handeln aller Beteiligten möglich“, ergänzte Thomas Zawalski, Geschäftsführer von solid UNIT Deutschland.

Der Klimabeirat setzt sich aus planerischen und politischen Persönlichkeiten zusammen, die ihre Expertise in das bestehende Innovationsnetzwerk solid UNIT einbringen. Der Klimabeirat wird mit dem Vorstand von solid UNIT beraten und gemeinsam Impulse setzen.
Mitglieder des Klimabeirats sind Bernhard Daldrup MdB (SPD), Dr. Christine Lemaitre (Vorstand DGNB), Michael Kießling MdB (CDU/CSU), Dr. Tillman Prinz (Geschäftsführer Bundesarchitektenkammer), Kassem Taher Saleh MdB (Grüne), Prof. Dietmar Walberg (Geschäftsführer ARGE Kiel), Sandra Weeser MdB (FDP).

„Das CO2-Einsparpotential im Bausektor ist groß."

„Das CO2-Einsparpotential im Bausektor ist groß. Aber dies ist keine schlechte, sondern eine gute Nachricht“, betont Tobias Riffel, Vorstandsvorsitzender von solid UNIT Deutschland. Das Innovationsnetzwerk zeigte bei seiner heutigen Pressekonferenz auf der Baustelle des EDGE East Side Berlin anschaulich, welche Menge an CO2 sich bereits jetzt durch den Einsatz innovativer Baustoffe und Bautechniken einsparen ließe.

Beim EDGE East Side, dem höchsten Bürogebäude Berlins, wurde als Pilotprojekt für zwei Obergeschosse stark CO2-reduzierter Transportbeton hergestellt und eingebaut. Der CO2- Abdruck des Betons konnte dabei, dank der alcemy-Technologie, um über 50 Prozent gegenüber herkömmlichem Beton reduziert werden. Das Gebäude trägt ein Platin-Vorzertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB).

]]>
Nachhaltiges Bauen Klimaneutralität Klimaschutz
news-1017 Fri, 17 Mar 2023 06:00:00 +0100 PMG und Pro4all schließen sich zusammen https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/pmg-und-pro4all-schliessen-sich-zusammen/ PMG und Pro4all gaben ihren strategischen Zusammenschluss bekannt, aus dem eine führende europäische Bausoftwaregruppe hervorgehen soll. PMG ist der erste Schritt in der internationalen Buy-and-Build-Strategie von Pro4all, seit sich das Management mit dem strategischen Software-Investor Main Capital Partners ("Main") zusammengetan hat, heißt es in einer Mitteilung der Main Capital Partners.

PMG, gegründet 2009 mit Hauptsitz in München, ist Softwareanbieter für die Bau- und Immobilienbranche. Das Hauptprodukt PAVE ist eine Kollaborationsplattform über den gesamten Lebenszyklus eines Bauprojekts. Den Kern von PAVE bildet eine leistungsfähige und umfassende CDE (Common Data Environment), die mit Modulen wie Workflows, Projektsteuerung, BIM, ESG, Kostencontrolling oder Baudokumentation ergänzt wird. Laut eigenen Angaben betreut PMG mehr als 250 Bau- und Immobilienunternehmen, vor allem in der DACH-Region, die aktuell mehr als 1.000 Projekte mit PAVE bearbeiten.

Aufbau einer führenden europäischen Softwaregruppe

Durch den Zusammenschluss von Pro4all und PMG wird die Gruppe über einen diversifizierten Kundenstamm von mehr als 1.000 Akteuren aus der Bau- und Immobilienbranche verfügen, heißt es weiter in der Mitteilung. Mit einer starken Marktpräsenz in den Benelux- und DACH-Regionen verfügt die Gruppe über einen soliden Kundenstamm mit einer internationalen Perspektive, der für die Expansion in andere europäische Länder genutzt werden kann. Darüber hinaus sehen die beteiligten Unternehmen Chancen für ein starkes und einzigartiges kombiniertes Produktangebot, das gut positioniert ist, um die Bauindustrie beim Digitalisierungsprozess zu unterstützen. Die kombinierte Gruppe beschäftigt derzeit insgesamt 100 Mitarbeiter.

Mike Riegler, Geschäftsführer der PMG, freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem Pro4all-Team und auf die Kooperation: "Pro4all passt hervorragend zu unserer strategischen Ausrichtung und zu unserer Unternehmenskultur bei der PMG. Wir teilen ähnliche Kulturen und Ambitionen, Bau- und Immobilienakteure auf der ganzen Welt mit unseren Angeboten zu unterstützen."

Derk van der Woude, Geschäftsführer der Pro4all, erwartet eine wertvolle strategische Partnerschaft mit großem Potenzial, um gemeinsam mit PMG ein Mehrwertangebot auf internationalen Märkten anzubieten: "Bei der Sondierung der Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit waren die Reaktionen von Kunden und Partnern auf unsere Ideen durchweg positiv. Dieses Feedback, kombiniert mit unseren sehr ähnlichen Kulturen und Go-to-Market-Strategien und unseren Ambitionen, international zu expandieren, hat uns in unserer Überzeugung bestärkt, dass ein Zusammenschluss das Wachstum beider Unternehmen deutlich beschleunigen wird."

Sjoerd Aarts, Partner bei Main Capital Partners und Vorsitzender des Aufsichtsrates von Pro4all, fasst zusammen: "Wir sind davon überzeugt, dass das Zusammenbringen engagierter und leidenschaftlicher Unternehmer, zu einer Beschleunigung an Innovationen zum Nutzen ihrer Kunden führt. In den vergangenen 20 Jahren war dies ein wichtiger Faktor für die Wertschöpfung bei den erfolgreichen organischen und Buy-and-Build-Wachstumsstrategien, die wir zusammen mit unseren Geschäftspartnern durchgeführt haben. Mit PMG und Pro4all vereinen wir zwei Unternehmen, die beide für ihre Fähigkeiten und ihr Fachwissen in ihren jeweiligen Bereichen auf dem Markt für Bau- und Immobiliensoftware bekannt sind, und schaffen damit eine starke Grundlage für eine weitere europäische Expansion."

]]>
OpenBIM Software CDE – Common Data Environment ESG
news-1018 Thu, 16 Mar 2023 11:33:20 +0100 KI-Forschungsprojekt ForeSight https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/ki-forschungsprojekt-foresight/ Konferenz präsentiert Ergebnisse des vom BMWK geförderten Forschungsprojekts. Unter dem Motto „ForeSight ist die Zukunft des Wohnens“ wurden gestern (15.03.2023) im Forum digitale Technologien in Berlin die Ergebnisse des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderten KI-Forschungsprojekts ForeSight präsentiert. Koordiniert wird das Projekt von der Forschungsvereinigung Elektrotechnik beim ZVEI (Verband der Elektro- und Digitalindustrie).

Das Fazit: Ein Smart-Living-Ökosystem ist technologisch möglich und – wie exemplarische Use Cases zeigen – umsetzbar, heißt es in der entsprechenden Mitteilung des ZVEI. Das stelle einen Meilenstein für die Digitalisierung von Wohnimmobilien dar. Hohe Erwartungen richteten sich zudem an das aktuelle, vom BMWK ausgeschriebene Technologieprogramm SmartLivingNEXT, das an die Ergebnisse von ForeSight anknüpfen solle, bilanziert der ZVEI weiter.

ForeSight Dataspace ist Gaia-X kompatibel

Die Idee von ForeSight ist es, Datenräume regelbasiert zu verbinden und somit für eine Vielzahl von Anwendungen zu öffnen. Durch die dreijährige Forschungsarbeit der 78 Organisationen umfassenden ForeSight-Community ist jetzt genau das entstanden: eine Plattform für Wohngebäude, die herstellerübergreifende Anwendungen mit künstlicher Intelligenz ermöglicht, so der ZVEI. Neben der deutschlandweit größten Smart-Living-Community bietet ForeSight zwei weitere Plattformelemente: Der ForeSight Dataspace ist ein offener, KI-unterstützter Datenraum. Er ist Gaia-X kompatibel und steht den beteiligten Unternehmen zum Aufbau eines sicheren und souveränen Smart-Living-Ökosystems zur Verfügung.

Die ForeSight Toolbox beinhaltet Blaupausen und Informationen zur semantischen Interoperabilität, Datenbeschaffenheit und der Entwicklung intelligenter Services. Auch ethische Akzeptanzkriterien in Bezug auf den Einsatz von KI in Wohngebäuden sind Teil der ForeSight Toolbox. Außerdem enthält sie mehrere exemplarische Use Cases, die sich der Implementierung und Skalierbarkeit intelligenter Dienste in Wohngebäuden widmen.

Elektrifizierung und Digitalisierung als wesentliche Lösungstreiber

Diese im Rahmen von ForeSight entstandenen Dienste wurden innerhalb des Projekts anhand beispielhafter Use Cases erprobt. Dazu gehören der “Intelligente Gebäudepförtner”, “Smartes Energiemanagement”, “Smarte Assistenz” und “Predictive Maintenance”. 

Wolfgang Weber, Vorsitzender der Geschäftsführung des ZVEI, meint dazu: „Elektrifizierung und Digitalisierung sind die zwei wesentlichen Lösungstreiber unserer Zeit, um Klimaschutz, Resilienz und Nachhaltigkeit effizient und wirtschaftlich zu erreichen. Um das Potenzial für die Gebäude zu heben, müssen Smart-Home-Komponenten, Gebäudetechnik und das private Wohnumfeld intelligent miteinander verknüpft werden. ForeSight stellt Interoperabilität zwischen bereits bestehenden und bewährten Herstellersystemen und Produkten her. Damit wird Wohnen energie- und prozesseffizient, sicher und komfortabel.“

]]>
Datenformate Datensicherheit Facility Management Konferenzen Data Management KI
news-1016 Thu, 16 Mar 2023 07:00:00 +0100 Neufassung der GEFMA-Richtlinie 440 erschienen https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/neufassung-der-gefma-richtlinie-440-erschienen/ Die Neuauflage der Richtlinie „Ausschreibung und Vergabe von Lieferungen und Leistungen im CAFM“ (GEFMA 440) ist ab sofort erhältlich. Wie kann der Entscheidungsprozess für ein CAFM-System für alle am Verfahren der Ausschreibung und Vergabe Beteiligten noch sicherer gestaltet werden? Antworten darauf liefert ab sofort die Neufassung der Richtlinie GEFMA 440. Die grundlegende Aktualisierung ist ab sofort über den gefma-Webshop beziehbar.

Unter Berücksichtigung der aktuellen Marktbedingungen und des technologischen Umfelds beschreibt die von Grund auf neu erarbeitete Fassung eine sinnvolle Vorgehensweise bei der Ausschreibung und Vergabe von Lieferungen und Leistungen im Bereich des Computer Aided Facility Management (CAFM) und beinhaltet aktualisierte Muster-Ausschreibungsunterlagen.

Die unter der Leitung von Michael Marchionini und unter Mitwirkung von Prof. Joachim Hohmann, Prof. Michael May, Marko Opic und Matthias Mosig erarbeitete Neufassung enthält eine grundlegende Aktualisierung in allen Teilen und beschriebenen Prozessphasen – von der konzeptionellen Projektvorbereitung über die Ausschreibung bis hin zur Vergabe. Dabei werden unter anderem aus dem PropTech und Start-Up Umfeld kommende neue Digitalisierungsansätze berücksichtigt.

Schwerpunkte des Updates sind u. a.:

  •     die zunehmende Nutzung von CAFM-Software als Cloud-Service oder SaaS (Software as a Service) und die damit verbundenen neuen Betriebsformen und Lizenzmodelle
  •     die Aktualisierung der Ausführungen zur Leistungsbeschreibung, u. a. mit neuen Anforderungen wie z. B. zum Thema Workplace Management
  •     die zunehmende Nutzung von spezifischen Apps auf mobilen Endgeräten als heutiger Standard einer CAFM-Systemintegration

 

]]>
news-1015 Wed, 15 Mar 2023 10:17:43 +0100 Serielles und modulares Bauen 2.0 https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/serielles-und-modulares-bauen-20/ Neues europaweites Ausschreibungsverfahren für serielle und modulare Wohnungsbaukonzepte startet. Gemeinsam haben das Bundesbauministerium, der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW und der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie ein neues europaweites Ausschreibungsverfahren für zukunftsweisende Konzepte des seriellen und modularen Wohnungsbaus gestartet. Ziel ist es, bis Herbst 2023 eine neue Rahmenvereinbarung „Serielles und modulares Bauen 2.0“ zu schaffen, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung.

Bieter können sich ab sofort bewerben

Bieter und Bietergemeinschaften aus Bauplanung und -ausführung können sich ab sofort bis zum 10. April 2023 um 12.00 Uhr in einem ersten Schritt um die Teilnahme am Verfahren bewerben, teilen die drei Partner mit. Anschließend startet die zweite Phase, in der die ausgewählten Bietergemeinschaften bis Herbst ihre Wohnungsbau-Angebote einreichen können.

Für Wohnungsunternehmen bietet die Rahmenvereinbarung den großen Vorteil, dass Angebote aus der Rahmenvereinbarung mit vergleichsweise geringerem Aufwand lokal angepasst realisiert werden können, heißt es weiter. Das bringt vor allem für öffentliche Unternehmen einen deutlichen Zeitgewinn, da nicht einzeln in jedem Unternehmen und für jedes Projekt erneut europaweit ausgeschrieben werden muss. Die Vorlaufzeiten für Bauvorhaben werden dadurch wesentlich verkürzt.

Bundesbauministerium, GdW und der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie sind überzeugt: Durch Vorfertigung von Bauteilen im Werk wird die Baustellenzeit vor Ort im Schnitt auf rund sechs Monate verkürzt, was den Nachbarschaften zugutekommt. Der Einsatz maschineller Vorproduktion ist eine Antwort auf den massiven Fachkräftemangel. Damit die fertigen Gebäude auch für eine hohe städtebauliche und gestalterische Qualität stehen, wird die Bundesarchitektenkammer im Auswahlgremium mitwirken. Ein ganz wesentlicher Vorteil ist zudem die Planungssicherheit und Kalkulierbarkeit, die bei herkömmlichem Wohnungsbau aktuell Fehlanzeige ist, aber insbesondere durch die Rahmenvereinbarung für serielle und modulare Wohnungsbauvorhaben zugesichert werden kann.

Bundesbauministerin Klara Geywitz: „Wir wollen schnell bezahlbaren Wohnraum schaffen. Dafür brauchen wir das serielle und modulare Bauen. Einmal geplant, lässt sich diese Bauweise deutlich schneller auf die Straße bringen als individuell geplante Häuser. So entsteht schnell bedarfsgerechter und bezahlbarer Wohnraum, der darüber hinaus individualisierbar bleibt. Damit die ca. 3.000 abrufberechtigten Wohnungsunternehmen aus einem Portfolio einfach und unkompliziert, zum Beispiel für den sozialen Wohnungsbau, Typenmodelle auswählen können, braucht es diese neue Rahmenvereinbarung. Sie wird auch mit dem Ziel abgeschlossen, Aspekte der Nachhaltigkeit noch stärker zu integrieren und damit bereits in der Bauphase Emissionen deutlich zu senken. Ich erwarte von der neuen Rahmenvereinbarung des GdW, dass damit gezeigt wird, wie zeitgemäße Formen des seriellen und modularen Bauens und effektive Formen der partnerschaftlichen Zusammenarbeit von Architekten und Fachplanern, bauausführenden Unternehmen und Wohnungsunternehmen entwickelt und in der Praxis umgesetzt werden. Es gilt mehr denn je: Wir müssen Wege realisieren, um rasch und kostengünstig bezahlbaren und nachhaltigen Wohnraum zu schaffen. Die Rahmenvereinbarung des GdW leistet hier einen wichtigen Beitrag.“

Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW: „Der Bedarf an neuen bezahlbaren Wohnungen in Deutschland wächst ungebrochen, gleichzeitig sind die aktuellen Baubedingungen historisch schlecht. Das serielle und modulare Bauen ist damit umso mehr eine ideale Möglichkeit, zügig, möglichst kostengünstig und in hoher Qualität neuen Wohnraum zu schaffen. Das belegen die bislang entstandenen Projekte aus der ersten Rahmenvereinbarung, die wir gemeinsam mit unseren Partnern 2018 ins Leben gerufen haben. Die innovativen Baukonzepte sollen vier Dinge vereinen: Zeitersparnis beim Bau, reduzierte Baukosten, eine hohe architektonische und städtebauliche Qualität sowie die Berücksichtigung baukultureller Belange. Übergeordnetes Ziel muss es sein, dass neu gebaute Mietwohnungen für die Mitte der Bevölkerung wieder bezahlbar werden.“

Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie (HDB): „Unser Ziel als Branche ist es, den Bauprozess weiter zu optimieren und unsere Produktivität nachhaltig zu steigern. Serielles und modulares Bauen ist dabei ein wichtiger Hebel, um die derzeit hohen Baukosten in den Griff zu bekommen und kostengünstigen Wohnraum zu schaffen. Durch industrielle Fertigungsmethoden und hohe Wiederholungseffekte können knappe Ressourcen wie Personal und Material effizienter genutzt werden; zudem wird das klimagerechte Bauen durch den ganzheitlichen Produktansatz stärker in den Mittelpunkt gerückt. Mit der zweiten Rahmenvereinbarung zeigt die Bau- und Wohnungswirtschaft, dass sie ihre Aufgaben ernst nimmt und anpackt. Dies erwarten wir nun auch von der Politik, indem sie etwa durch die Harmonisierung der 16 Landesbauordnungen endlich den notwendigen regulatorischen Rahmen setzt. Dies kostet keinen Cent extra, sondern erfordert nur Mut und Tatkraft.“

]]>
Digitalisierung Modulares Bauen Serielles Bauen
news-1014 Wed, 15 Mar 2023 06:00:00 +0100 BAU 2023 - Deutschlandpremiere https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/bau-2023-deutschlandpremiere/ Auf der BAU 2023 feiert das BIM-Modul in NEVARIS Build Deutschlandpremiere, teilt der Bausoftwarehersteller mit. Wie die Nemetschek-Tochter weiter mitteilt, wird der Prozess vom Planungsmodell bis zur LV-Erstellung nun durchgängig BIM-konform. In Österreich in Success X bereits seit letztem Jahr im Einsatz, wird es in der Version 2024 in Deutschland ebenfalls in NEVARIS Build verfügbar sein. Damit wird die Software openBIM-tauglich und softwareübergreifend im BIM-Planungsprozess einsetzbar. Über die IFC-Schnittstelle können Autorensoftware wie Archicad, Allplan oder Vectorworks aus dem eigenen Konzern, aber ebenso Fremdsoftware anderer Anbieter optimal im AVA-Prozess eingebunden werden, so NEVARIS.

Neuerungen in NEVARIS Finance

Auch in NEVARIS Finance gibt es Neuerungen. Mit der Umstellung auf die Version Microsoft Dynamics 365 BC 200 kommt nun der Modern Client (Webclient) zum Einsatz. Er löst den bekannten Desktop-Client ab und bringt viele grundlegende technologische Neuerungen mit sich. Damit ist die Flexibilität, Agilität und Schnelligkeit in einer sich stetig verändernden Arbeitswelt gegeben, verspricht NRVARIS.

123erfasst stellt neues Preis- und Produktmodell vor

Gemeinsam mit NEVARIS stellt auch 123erfasst aus. Ab April 2023 gibt es eine kostenlose Basis-Version für kleine Bau- und Handwerksunternehmen. Bis zu zehn Mitarbeiter in Abhängigkeit des gewählten Moduls können 123erfasst dann kostenfrei und zeitlich unbegrenzt nutzen, heißt es bei 123erfasst.

Ruth Schiffmann, Geschäftsführerin von NEVARIS, schaut der BAU 2023 erwartungsvoll entgegen: „Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit der Nemetschek Group auszustellen und unsere Kräfte noch mehr zu bündeln. Unsere NEVARIS- und 123erfasst-Programmlösungen sind dabei wichtige Elemente für eine ganzheitliche Lebenszyklusbetrachtung, bei der wir eng mit der gesamten Gruppe, vor allem aber mit unseren Kundinnen und Kunden zusammenarbeiten wollen!“

NEVARIS und 123erfasst auf der BAU 2023, Halle C5, Stand 322.

]]>
OpenBIM Software AVA Messen
news-1013 Tue, 14 Mar 2023 06:00:00 +0100 Nachfrage nach Software-Abos steigt https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/nachfrage-nach-software-abos-steigt/ Der Softwareanbieter WSCAD bietet die E-CAD-Software Electrix für die Gebäudeautomation auch in Form von flexiblen Software-Abos an, teilt das Unternehmen mit. Eine leistungsstarke E-CAD-Software hilft kostspielige Unterbrechungen im Engineering-Workflow zu vermeiden, ist man bei WSCAD überzeugt. Allerdings spielen aus unternehmerischer Sicht nicht nur Funktionsumfang und Qualität der Programmumgebung eine Rolle, sondern auch die Lizenz- und Folgekosten. Je nach Ausbaustufe der Software können Beschaffungspreise von bis zu 10.000 Euro erreicht werden. WSCAD bietet deshalb neben dem klassischen Kauf der Nutzungsrechte eine liquiditätsschonendere Finanzierungsalternative an: „Wir glauben, dass heute mehr denn je gute Argumente für das Mietmodell unserer E-CAD-Software sprechen“, sagt Axel Zein, CEO der WSCAD GmbH aus Bergkirchen bei München. Seit zweieinhalb Jahren können Anwender die Anwendung mieten. Die Abo-Nachfrage ist seither ungebrochen und hat zuletzt noch einmal deutlich zugelegt. „Bei WSCAD gehen inzwischen mehr als die Hälfte aller verkauften Lizenzen auf die Software-Miete zurück“, bestätigt Axel Zein.

Steuerliche Vorteile

Die Verträge sind auf ein Jahr oder auf drei Jahre ausgelegt. Bei Abschluss einer Drei-Jahres-Lizenz gewährt WSCAD aktuell einen Preisnachlass von 20 Prozent, teilt der Softwarehersteller mit. Damit können sich Unternehmen gegen die anhaltend hohe Inflation absichern und die Mittel anderweitig investieren. Zudem erfordern Mietlizenzen keine Abschreibung. Als Betriebsausgaben können Anwender sie zu 100 Prozent in dem Jahr steuerlich geltend machen, in dem sie anfallen. Werden durch neugewonnene Projekte unerwartet mehr Lizenzen benötigen, verspricht WSCAD unbürokratisch Unterstützung: In der Mietlizenz ist eine vierwöchige Zweitlizenz bereits enthalten, die unkompliziert abrufbar ist, so das Unternehmen.

]]>
Software TGA-Planung Fachplaner Facility Management Gebäudetechnik
news-1012 Mon, 13 Mar 2023 07:00:00 +0100 Europaweite Ausschreibungspflicht für Planungsaufträge https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/europaweite-ausschreibungspflicht-fuer-planungsauftraege/ 18 Kammern und Verbände der planenden Berufe fordern in einer gemeinsamen Stellungnahme die Bundesregierung auf, die Voraussetzungen für die europaweite Ausschreibung von Planungsleistungen nicht abzusenken. Die Bundesregierung plant, das laufende Vertragsverletzungsverfahren anlässlich der Regelung zur Auftragswertermittlung von Planungsleistungen in § 3 Abs. 7 Satz 2 VgV durch dessen Streichung beizulegen. Ein entsprechender Passus findet sich in einem Referentenentwurf zur rechtlichen Umsetzung der (EU-) eForms.*

Die deutsche Sonderregelung bei der Auftragswertermittlung von Planungsleistungen besteht in der durch § 3 Abs. 7 Satz 2 VgV eröffneten Möglichkeit, nur den Wert für Lose gleichartiger Leistungen zusammenzurechnen. Die EU-Kommission sieht darin einen Verstoß gegen Art. 5 Abs. 8 der klassischen Vergaberichtlinie (2014/24/EU), wonach grundsätzlich der geschätzte Gesamtwert aller Lose zusammenzurechnen ist. 2019 hat sie ein entsprechendes Vertragsverletzungsverfahren eingeleitet.

Die vorgesehene Streichung des § 3 Abs. 7 Satz 2 der Vergabeverordnung (VgV) hätte zur Folge, dass nahezu alle öffentlichen Planungsaufgaben nach den Regeln des EU-Rechts vergeben werden müssten. Insbesondere die Kommunen als größter öffentlicher Auftraggeber wären überfordert, worauf auch die kommunalen Spitzenverbände hinweisen.

Anpassung deutschen Vergaberechts an die eForms

Die Verfahren würden sowohl für die Vergabe- wie Auftragnehmerseite teurer und würden doppelt so lange dauern. Bei den entsprechenden Bauleistungen würde es hingegen dabei bleiben, dass etwa 97 Prozent national vergeben werden können. Die Kammern und Verbände der planenden Berufe befürchten daher, dass zukünftig vermehrt Totalunternehmer im Rahmen eines Bauvertrages auch die Architekten- und Ingenieurleistungen übernehmen. Die Folge wäre eine Existenzgefährdung für die mittelstandsgeprägte Planungswirtschaft in Deutschland, heißt es in der gemeinsamen Stellungnahme.

Die ausführliche Stellungnahme der Planerverbände legt hingegen dar, warum den zu erwartenden negativen Auswirkungen kein erkennbarer Vorteil im Sinne einer Stärkung des europäischen Binnenmarkts gegenübersteht. Bei den bislang europaweit ausgeschriebenen großen Planungsaufträgen gab es so gut wie kein Interesse ausländischer Planungsbüros, wie aus der Antwort der damaligen Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion Ende 2020 hervorgeht.

Die beanstandete Regelung hatte die Bundesregierung bisher verteidigt, lehnt eine Auseinandersetzung vor dem EuGH aber ab. Nach Beschlussfassung durch das Kabinett wird der Entwurf Bundestag und Bundesrat zugeleitet, die der Änderung zustimmen müssen. Nach Vorstellung der Bundesregierung soll das Verfahren noch vor der Sommerpause abgeschlossen sein.

Unterzeichnende Kammern und Verbände

Bundesarchitektenkammer, Bundesingenieurkammer, Bund Deutscher Architektinnen und Architekten, Bund Deutscher Baumeister, Bund Deutscher Innenarchitekten, Bund Deutscher Landschaftsarchitekten, Bundesverband Freier Berufe, Bundesverband der öffentlich bestellten Vermessungsingenieure, Bundesvereinigung der Prüfingenieure für Bautechnik, DAI Verband Deutscher Architekten- und Ingenieurvereine, Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung, Ausschuss der Verbände und Kammern der Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung, Förderverein der Bundesstiftung Baukultur, Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung, Vereinigung Freischaffender Architekten Deutschlands, Verband Beratender Ingenieure, Verband Deutscher Vermessungsingenieure, Zentralverband der Ingenieurvereine

 

* eForms sind der neue offene Standard der EU für Daten, die zur Veröffentlichung von Bekanntmachungen über beabsichtigte und durchgeführte Beschaffungen öffentlicher Auftraggeber auf Tenders Electronic Daily (TED) des Amts für Veröffentlichungen der EU zukünftig verwendet werden müssen. Schon seit November 2022 ist die Verwendung der sogenannten eForms auf freiwilliger Basis möglich, ab dem 25. Oktober 2023 werden sie bei EU-weiten Vergaben zur Pflicht.

]]>
news-1011 Fri, 10 Mar 2023 07:39:43 +0100 VDI-Broschüre: Ressourceneffizienz durch BIM https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/vdi-broschuere-ressourceneffizienz-durch-bim/ Die Publikation stellt die Methode, Anforderungen, Potenziale und erfolgreiche Umsetzungsbeispiele vor. Eine zentrale Voraussetzung für einen besseren Klimaschutz und den Erhalt der Biodiversität der Erde ist ein schonender Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Vor allem im Bauwesen existiert aufgrund der Größe der Stoffströme ein immenses Potenzial, um den Ressourcenverbrauch zu senken und Treibhausgase zu reduzieren. Eine verbesserte Kreislaufführung der verwendeten Baumaterialien sowie eine Optimierung der Transportwege und der Betriebsphase sind in diesem Zusammenhang wichtige Maßnahmen. BIM kann hier als übergreifende digitale Arbeitsmethode unterstützen.

Die VDI-Broschüre "Ressourceneffizienz durch Building Information Modeling – Anforderungen und Potenziale" zeigt übersichtsartig auf, welche Anforderungen erfüllt sein müssen, um eine bessere Ressourceneffizienz zu erreichen. Darüber hinaus wir anhand ausgewählter Projektbeispiele zudem demonstriert, wie diese Potenziale bereits konkret
realisiert werden.


Erstellt wurde die Publikation im Auftrag des Bundesumweltministeriums. Sie ist direkt abrufbar unter: „Ressourceneffizienz durch Building Information Modelling“

Die Printversion kann zudem kostenfrei beim VDI bestellt werden: Zum Bestellformular

]]>
news-1010 Thu, 09 Mar 2023 17:55:36 +0100 BAU 2023 - Integration von CDE-Plattformen und mobilen BIM-Lösungen https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/bau-2023-integration-von-cde-plattformen-und-mobilen-bim-loesungen/ Auf der BAU in München will Thinkproject unter anderem zeigen, wie auf dem Bauplatz mit 3D-, 4D- oder 5D-Modellen gearbeitet werden kann. Änderungs- und Abnahmeprozesse auf Basis komplexer, vieldimensionaler BIM-Modelle werden durch die Integration von DESITE BIM 3.2 und Kairnial direkt auf dem Handy oder Tablet möglich, teilt das Unternehmen mit.

Thinkproject hat in den vergangenen Jahren die Integration seiner Common Data Environments (CDE) und seiner Lösungen für Building Information Modeling (BIM) vorangetrieben. CDE-Plattformen bilden dabei die Basis für die erforderliche Kollaboration aller Projektbeteiligten und liefern gleichsam das Rückgrat für den erfolgreichen BIM-Einsatz. Ein vor kurzem abgeschlossener Integrationsschritt im Thinkproject-Portfolio betrifft die mobile Kairnial-Plattform und die DESITE BIM-Lösung. Auf der BAU will Thinkproject für Besucher die zahlreichen positiven Effekte erlebbar machen, die sich daraus für den mobilen BIM-Einsatz ergeben.

]]>
3D-Modell Software BIM-Projekte SaaS - Software as a Service CDE – Common Data Environment
news-1009 Thu, 09 Mar 2023 06:00:00 +0100 5. BIM-Dialog & BEGIS FM-Awards https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/5-bim-dialog-begis-fm-awards/ Am 6. Juni 2023 treffen sich Experten aus Gebäudebetrieb und Facility-Management zum 5. BIM-Dialog. Im Anschluss werden die BEGIS FM-Awards an Studierende und Young Professionals verliehen. Build-Ing. ist exklusiver Medienpartner. Zum fünften Mal hat die M&P BEGIS Experten aus Gebäudebetrieb und Facility-Management für den BIM-Dialog gewonnen und lädt Interessierte der Branche zum ganztägigen Austausch ein. Im DUS Conference Center am Flughafen Düsseldorf stehen Themen wie Intelligente Bauüberwachung, Übergang von Bau zu Betrieb, Digital Maintenance oder auch Moderne Arbeitswelten auf der Agenda.

"Als wir vor fünf Jahren die Experten der Branche zum ersten BIM-Dialog einluden, war BIM eine Methode, die vor allem für die Planung und Durchführung von Neubauprojekten diskutiert wurde - man konnte erste mit BIM realisierte Projekte an einer Hand abzählen,“ erinnert sich Andreas Germer, Geschäftsführender Gesellschafter der M&P BEGIS. Mittlerweile sei BIM auch im Gebäudebetrieb und Facility Management bedeutendes Thema. Insbesondere von einem durchgängigen digitalen Datenmanagement gehe ja der größte Nutzen aus. „Und ich freue mich, dass wir nun beim 5. BIM-Dialog Beispiele aus der Praxis zeigen können, wie das ideal gelungen ist."

BEGIS FM-Awards

Zum zweiten Mal werden beim BIM-Dialog die BEGIS FM-Awards verliehen. Diese heben Studierende, Absolventen und Young Professionals hervor, die sich für ein digitales und nachhaltiges Facility-Management begeistern, und die mit ihrer Masterarbeit, Bachelorarbeit oder Projektskizze aus der Praxis mit Innovationskraft, Neuigkeitswert, zusätzlichen Nutzen oder pragmatischen Vorbildcharakter auf sich aufmerksam gemacht haben. Den drei aus einem Public-Voting am 24.5. hervorgehenden Favoriten werden am 6. Juni beim 5. BIM-Dialog im DUS Conference Center am Flughafen Düsseldorf die Preise überreicht.

"Die Premiere der BEGIS FM-Awards im letzten Jahr war ein rundum gelungenes Event und hat uns animiert, auch in diesem Jahr daran anzuknüpfen,“ so Andreas Germer. Der Geschäftsführende Gesellschafter der M&P BEGIS weiter: „Die Konzepte und Prototypen, die bereits in Masterarbeiten und bei den Auszubildenden entstehen, sind beeindruckend und können die Basis für Innovation sein. Damit sind sie die Zukunft unserer Branche. Und wenn wir dem viel diskutierten Fachkräftemangel etwas entgegen setzten wollen, dann gehört dazu auch die öffentlichkeitswirksame Würdigung der jungen Talente. Mit den BEGIS FM-Awards und unserem Netzwerk wollen wir dazu einen spürbaren Beitrag leisten."

Infos und Anmeldung

Weitere Informationen sowie die Anmeldung zur Teilnahme am 5. BIM-Dialog oder am Wettbewerb BEGIS FM-Awards finden Interessierte auf: www.immo-kom.com/bim-dialog/

]]>
TGA-Planung Facility Management BIM-Projekte Veranstaltungen
news-1008 Wed, 08 Mar 2023 07:00:00 +0100 Personalwechsel bei Bentley Systems https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/personalwechsel-bei-bentley-systems/ Das Unternehmen gibt den bevorstehenden Ruhestand des Gründers Keith Bentley und die Beförderung von Julien Moutte zum Chief Technology Officer (CTO) bekannt. Ab April 2023 wird Gründer Keith Bentley als Chief Technology Officer zurücktreten, um die Rolle des Technology Advisor bis zu seiner voraussichtlichen Pensionierung im Laufe des Jahres zu übernehmen. Anschließend wird er seine Tätigkeit im Board of Directors von Bentley Systems fortsetzen.

Sein Nachfolger als CTO wird Julien Moute, derzeit Vice President of Technology. David Hollister, derzeit Chief Investment Officer, wird zum 31. März 2023 in den Ruhestand treten. Zu seinem Nachfolger als Chief Financial Officer wurde Anfang 2022 Werner Andre berufen.

Der zukünftige CTO Julien Moutte kam im Januar 2021 als Vice President of Technology von SAP zu Bentley Systems, wo er Head of Technology für SAP Marketing Cloud war. Juliens technische Expertise reicht von Cloud-Operationen und Hochverfügbarkeitsplattformen bis hin zu Multimedia und Mobile. Er ist ein IT-Unternehmer und Investor und hat in den letzten 15 Jahren mehr als 10 Unternehmen in Europa und den Vereinigten Staaten gegründet. Julien lebt in Barcelona, ​​spricht fließend Spanisch, Englisch und Französisch und hat 1998 seinen Abschluss in Informatik an der Université Claude Bernard in Lyon, Frankreich, gemacht. Julien arbeitete in Startup-Unternehmen und bei SAP mit Nicholas Cumins, Chief Operating Officer von Bentley Systems, an den er berichtet.

David Hollister war von 2007 bis 2022 CFO von Bentley Systems.

 

]]>
news-1006 Tue, 07 Mar 2023 06:00:00 +0100 BIM-Daten für die digitale Gebäudeplanung https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/bim-daten-fuer-die-digitale-gebaeudeplanung/ Kieback&Peter stellt BIM-Daten online auf Deutsch und Englisch für seine Aktoren und Messwertgeber zur Verfügung, teilt das Unternehmen mit. Damit lassen sich die Komponenten mit allen relevanten Produktdaten und -eigenschaften frühzeitig als Planungsgrundlage in ein ganzheitliches BIM-Konzept integrieren. Gleichzeitig wachsen Planungssicherheit und Produktivität hinsichtlich Kosten und Ressourcen über den gesamten Gebäudelebenszyklus hinweg, verspricht Kieback&Peter.

BIM als Optimierungsgrundlage

„Als führender Anbieter im Bereich intelligenter Gebäudeautomation wollen wir Planer, Architekten, Bauherren und Betreiber künftig auch in ihren BIM-Projekten bestmöglich unterstützen. Diesem Anspruch folgen wir bei der Implementierung der BIM-Methode für Neubau und Bestandsgebäude“, sagt Frank Tamme, Manager Segmentvertrieb bei Kieback&Peter. „Die dafür nötige Qualifikation nach VDI2552 8.1, die für die erfolgreiche Umsetzung von BIM-Projekten schon häufiger gefordert wird, haben wir.“

Das Berliner Unternehmen engagiert sich auch für die Standardisierung eines Hersteller übergreifenden Informationsaustauschs von TGA-Produktdaten in BIM-Projekten gemäß der Richtlinie VDI 3805, teilt Kieback&Peter weiter mit.

]]>
Datenformate TGA-Planung BIM-Projekte
news-1007 Mon, 06 Mar 2023 14:21:15 +0100 DGNB Sustainability Challenge 2023 https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/dgnb-sustainability-challenge-2023/ Interessierte können noch bis zum 17. März 2023 mit ihren Projekten kostenfrei am Innovationswettbewerb der Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V.teilnehmen. In den Kategorien Forschung, Start-up und Innovation will die DGNB Sustainability Challenge außergewöhnliche Projekte und Unternehmen aufspüren. Auch Studenten können sich mit ihren Projekten bewerben, für diese gibt es einen Sonderpreis. Bis zum 17. März 2023 ist eine Bewerbung über die Website www.dgnb.de/sustainability-challenge möglich. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt im Rahmen des DGNB Tags der Nachhaltigkeit am 20. Juni 2023 in Stuttgart. Dort können sich die drei Besten pro Kategorie öffentlichkeitswirksam vor einem großen Fachpublikum präsentieren, so die DGNB.

In ihrer Bewerbung müssen die Teilnehmer herausstellen, welchen positiven Beitrag sie mit ihren Projekten hin zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Bau- und Immobilienbereich leisten.

Wie in den letzten Jahren gibt es bei dem Wettbewerb drei Kategorien. Die Kategorie Innovation sucht nach Unternehmen mit einer Produkt- oder Serviceinnovation, die sich von den am Markt existierenden Lösungen abhebt und einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz oder zur Circular Economy leistet. In der Kategorie Start-up sind junge Unternehmen bis zu fünf Jahre nach ihrer Gründung gefragt, die mit ihrem innovativen Geschäftsmodell neue Wege beschreiten und die Ideen der Nachhaltigkeit in der Bau- und Immobilienwirtschaft vorantreiben.

Finalisten beim DGNB Tag der Nachhaltigkeit

In der dritten Kategorie Forschung sind Personen oder Gruppen aus dem Bereich Wissenschaft mit aktuellen oder abgeschlossenen Forschungsprojekten angesprochen. Sie müssen mit ihren Forschungsergebnissen einen wichtigen Beitrag zum Wandel der Bau- und Immobilienwirtschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit leisten. Explizit werden auch Studierende zur Bewerbung motiviert. Für diese gibt es einen Sonderpreis.
Neben Juryentscheid auch Publikumspreis

Wie die DGNB weiter mitteilt, wählt die Jury aus allen Einreichungen pro Kategorie die besten drei sowie den Gewinner aus. Darüber hinaus gibt es seit letztem Jahr einen eigenen Publikumspreis, der über ein Online-Voting sowie eine Vor-Ort-Abstimmung beim DGNB Tag der Nachhaltigkeit am 20. Juni 2023 vergeben wird.

Alle nominierten Unternehmen und Projekte stellen sich dem Publikum bereits am 23. Mai 2023 im Rahmen einer digitalen Pitch-Veranstaltung mit einer Kurzpräsentation vor. Beim DGNB Tag der Nachhaltigkeit im Juni in Stuttgart erhalten sämtliche Finalisten dann nochmals die Gelegenheit, sich mit einem eigenen Stand sowie einem weiteren Impulsvortrag vorzustellen.

Weitere Informationen: hier klicken

]]>
news-1005 Mon, 06 Mar 2023 07:00:00 +0100 Fischer für IoT-Innovation ausgezeichnet https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/fischer-fuer-iot-innovation-ausgezeichnet/ Für das neue Cloudmodul Construction Monitoring wurde das Unternehmen Fischer als Sieger in der Kategorie „Industry & construction“ mit dem IoT Global Award 2023 geehrt. Mit dieser Entscheidung würdigt die Agentur WeKnow Media Ltd. als Ausloberin den hohen Innovationsgrad der vernetzten Befestigungsprodukte im Internet der Dinge zur Bauwerksüberwachung.

Die Sensoriklösung unterstütz Anwender dabei, Schäden frühzeitig zu erkennen und gewährt Einblicke in die tatsächliche Belastung von Gebäuden. Die IoT-Innovation ermöglicht es erstmals, die in Befestigungen vorhandenen Vorspannkräfte zu jeder Zeit zu überwachen und den Kunden immer und überall zur Verfügung zu stellen.

Hierbei kommt die Softwarelösung als Modul innerhalb des Portals myfischer in Kombination mit den sensorintegrierten Produkten SensorAnchor und SensorDisc zum Einsatz. Die Ankerstange SensorAnchor ermöglicht ein genaues Messen und die dauerhafte Überwachung der Kräfte aus der Distanz. Mit der Unterlegscheibe SensorDisc lässt sich die Vorspannkraft in unterschiedlichsten Schraubverbindungen ganz einfach durch Antippen mit dem Smartphone prüfen.

Die Daten der sensorintegrierten Befestigungsprodukte können mit der Fischer Pro-App oder per Web-Anwendung ausgelesen werden. Im Ergebnis steigen Informationsfluss, Nutzungsdauer, Nachhaltigkeit und Sicherheit von Bauwerken sowie Anlagen bei gleichzeitig höherer Wartungseffizienz.

]]>
news-1003 Fri, 03 Mar 2023 07:00:00 +0100 Neue Software-Versionen für BIM und AVA verfügbar https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/neue-software-versionen-fuer-bim-und-ava-verfuegbar/ Die Softwaretools Bechmann BIM und Bechmann AVA wurden einem umfangreichen Update unterzogen. Zahlreiche Neuerungen und hilfreiche Funktionen erleichtern die Handhabung und unterstützen Planer und Verarbeiter bei ihren täglichen Aufgaben. Die neue Software ist ab sofort verfügbar. Die aktuellen Versionen machen die Mengen- und Kostenermittlung sowie die Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung noch einfacher, verlässlicher und praktikabler.

In Bechmann BIM sind nun Informationen zu mehrschichtigen Bauteilen wie Wände, Fenster oder Türen mit eindeutigen Variablennamen versehen. Spezifische Bauteil- und Materialeigenschaften lassen sich damit klar zuordnen. Anhand der neuen Benennungen wissen Anwender beispielsweise auf einen Blick, ob es sich bei „Material“ um Ziegel oder Dämmstoffe handelt und oder ob sich identische Höhenangaben einer Wand auf das Mauerwerk oder auf die Dämmung beziehen. Planer und Architekten erhalten somit mehr Informationen, mehr Transparenz und mehr Verlässlichkeit.

Die eindeutige Namenszuweisung verhindert, dass Bauteilinformationen beim Generieren von Bauteilen des IFC-Modells verloren gehen – was bisher bei Namensgleichheit vorkam. Entsprechende namensgleiche Informationen, beispielsweise „Höhe 1“, werden jetzt automatisch umbenannt und dem entsprechenden Bauteil – im Beispielfall dem Mauerwerk oder der Dämmung einer Wand – eindeutig zugeordnet.

Mit der neuen Version lassen sich nun, neben der Nummerierung nach Vergabeeinheiten und Leistungsbereich, zusätzlich eigene, vom Nutzer frei definierbare Nummerierungen festlegen, woraus sich die Gliederung von Leistungsverzeichnissen generieren lässt. Anwender erhalten so ein zusätzliches Ordnungskriterium für ihre Leistungsbeschreibungen.

Sicherer Datenaustausch für alle am Bau Beteiligten

Bechmann BIM wird darüber hinaus nun mit einem direkten Zugriff auf die Datensicherungen im Startmenü ausgeliefert. Auf diese Weise lassen sich Projekte direkt aus einer Datensicherung starten. Dies erhöht Sicherheit und Flexibilität. Für den Austausch von auswählbaren Projektinformationen bekommen Anwender zudem eine neue Funktion an die Hand, die es erlaubt, nachträglich und abhängig vom jeweiligen Planungsfortschritt Kosteninformationen im entsprechenden Detailierungsgrad in andere Projekte zu übertragen.

Bechmann AVA 2023 gewährleistet Anwendern, vor allem Planern und Architekten, weiterhin einen sicheren Datenaustausch mit allen Bauausführenden. Die GAEB-Zertifizierung nach den neuesten Datenformaten GAEB DA XML 3.2 und GAEB DA XML 3.3 wurde auch für die neue Version bestätigt.

Die Schnittstelle GAEB DA XML 3.3 gilt als aktueller Standard für den Austausch von alphanumerischen Baudaten, eine Art TÜV für den Datenaustausch. Nach den strengen Richtlinien des Bundesverbands Bausoftware (BVBS) sind damit maximale Sicherheit und effiziente Arbeitsprozesse gewährleistet.

Der Check der LV-Positionen ist ein neues Feature und sorgt für mehr Verlässlichkeit und Sicherheit. Die Software prüft, ob alle aus STLB Bau ins Leistungsverzeichnis übernommenen Positionen vollständig sind. Nutzer haben die Möglichkeit, bestimmte Eigenschaften nachzutragen, sofern sie noch offen bzw. nicht geklärt sind. In diesem Fall wird die entsprechende Position markiert. Ist sie vollständig ausgefüllt, wird die Markierung wieder gelöscht.

Bechmann AVA 2023 nutzt nun für die Arbeit mit Datenbanken und Content-Plattformen (STLB-Bau, DBD, SIRADOS oder Ausschreiben.de) die neueste Browser Generation und erhöht so die Datensicherheit.

Auch die Installation der beiden Programme wurde überarbeitet und deutlich vereinfacht.

]]>
news-1004 Thu, 02 Mar 2023 09:48:34 +0100 BIMSWARM-Treff 01/2023 https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/bimswarm-treff-012023/ Das BIMSWARM Online-Seminar "Wie werden Datenanforderungen an BIM-Modelle in der Praxis gestellt? " findet am 20. März 2023 von 15:00 bis 16:45 Uhr statt. BIMSWARM setzt die Serie von Online-Seminaren für Marktteilnehmer unter dem Titel „BIMSWARM-Treff“ in Kooperation mit dem Build-Ing. Magazin fort. Das Ziel des BIMSWARM-Treffs ist alle Beteiligten an Bauprojekten mit Informationen und Expertise zu unterstützen, damit die gesamte Wertschöpfungskette Planen – Bauen – Betreiben digitale Prozesse möglichst effizient umsetzen könnte.

Folgende ExpertInnen stehen Rede und Antwort am 20.März 2023: Maya Stillmann, Torben Wadlinger, Matthias Mosig und Stefan Schneider. Moderiert wird die Online-Veranstaltung von Ralf-Stefan Golinski, Chefredakteur von Build-Ing.

Programm

  • Erfahrungen des BIM-Beraters
  • Impulse aus verschiedenen Perspektiven: Bauherr, Architekt, Betrieb
  • Fragen, Antworten, Diskussion

 

Zur kostenfreien Anmeldung.

 

]]>
news-1002 Thu, 02 Mar 2023 06:00:00 +0100 50 Jahre Brückner Architekten https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/50-jahre-brueckner-architekten/ Im Jahr 1973 gründete Wolfgang Brückner das Münchner Architekturbüro. 23 Jahre später trat Laurent Brückner als Partner mit in das Unternehmen ein und übernahm es im Jahr 2004 als Geschäftsführer, 2005 kam Susanne Brückner mit ins Team und leitet seitdem die Unit Interior Design.

„Wir sind stolz, dass Brückner Architekten innerhalb von 50 Jahren zu einem der größten Architekturbüros München gewachsen ist. Wir schauen nicht nur dankbar auf fünf Jahrzehnte Brückner Architekten zurück, sondern sehen auch mit zuversichtlichem Blick in die Zukunft. Unsere Werte stehen mehr denn je im Mittelpunkt. Wir möchten noch kompromissloser Ressourcen schonen und dafür bereits in der Planung Verantwortung übernehmen“, teilt Brückner Architekten mit.

]]>
Architekten
news-1001 Wed, 01 Mar 2023 06:00:00 +0100 Richtlinie VDI 6020 veröffentlicht https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/richtlinie-vdi-6020-veroeffentlicht/ Die kürzlich veröffentlichte Richtlinie VDI 6020 fasst alle Anforderungen an Rechenverfahren zur instationären thermisch-energetischen Jahressimulation zusammen, teilt der VDI mit. Es wird ein standardisiertes Validierungsverfahren mit Testbeispielen zur grundlegenden Prüfung von Programmen für die thermisch-energetische Gebäudesimulation mit und ohne Auslegungsberechnung vorgegeben, so der VDI.

Auch werden Anforderungen für den Nachweis der Konformität mit dieser Richtlinie abgeleitet. Sie baut in Teilen auf VDI 6007 „Berechnung des instationären thermischen Verhaltens von Räumen und Gebäuden“ und VDI 2078 „Berechnung der thermischen Lasten und Raumtemperaturen“ auf.

Der VDI gibt an, dass die Richtlinie VDI 6020 „Anforderungen an thermisch-energetische Rechenverfahren zur Gebäude- und Anlagensimulation“ für 231,30 EUR beim Beuth Verlag bestellt werden kann. VDI-Mitglieder erhalten zehn Prozent Preisvorteil auf alle VDI-Richtlinien, teilt der VDI mit.

]]>
Normen, Vorschriften VDI
news-1000 Tue, 28 Feb 2023 14:20:06 +0100 Bentley Systems übernimmt EasyPower https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/bentley-systems-uebernimmt-easypower/ Bentley Systems übernimmt EasyPower, einen Entwickler von Entwurfs- und Analysewerkzeugen sowie Lösungen für Störlichtbogen für Elektroingenieure. Seit seiner Gründung im Jahr 1984 hat das in Portland, Oregon (USA), ansässige Unternehmen EasyPower grafikbasierte Modellierung und Analyse kombiniert, um die Lösung komplexer elektrotechnischer Probleme immer einfacher und zugänglicher zu machen, teilt Bentley systems mit. Die Produkte von EasyPower werden in erster Linie für den Entwurf, die Analyse und die Überwachung von Stromverteilungssystemen für industrielle und gewerbliche Einrichtungen eingesetzt, um Sicherheit, Zuverlässigkeit und die Einhaltung von Vorschriften zu gewährleisten.

Digitale Zwillinge der Infrastruktur

CEO Greg Bentley sagte: „Alle Infrastrukturprojekte und -anlagen umfassen Stromverteilungssysteme, für deren Analyse allzu oft unnötig komplizierte Software verwendet wird, die nicht mit 3D-/4D-BIM- und digitalen Zwillings-Workflows verbunden ist. Durch die Integration von EasyPower in unser Entwurfs- und Modellierungsportfolio und unsere iTwin-Plattform können wir dazu beitragen, dass die Verteilersysteme, mit denen die Infrastruktur versorgt wird, leichter an neue Erfordernisse in Bezug auf Nachhaltigkeit und Widerstandsfähigkeit angepasst werden können, während die Gewährleistung der elektrischen Sicherheit allgegenwärtig, zugänglich und dauerhaft ist.“

Kevin Bates, CEO von EasyPower, sagte: „Wir freuen uns, dass wir uns Bentley Systems an diesem Wendepunkt für die Stromversorgung in der Infrastruktur und bei den digitalen Zwillingen der Infrastruktur anschließen können. Seit fast 40 Jahren vereinfacht EasyPower komplexe elektrotechnische Probleme und hilft unseren Kunden, die anstehenden Aufgaben sicher zu erledigen. Unser Ziel ist es, den Zugang zur Elektrizität zu erleichtern, sie zuverlässiger und sicherer zu machen. Innerhalb und für Bentley Systems können wir nun die Reichweite von EasyPower erheblich vergrößern, weltweit, in allen Infrastrukturbereichen und über den gesamten Lebenszyklus digitaler Zwillinge hinweg.“

]]>
Software Elektroplanung BIM-Projekte Digitaler Zwilling
news-999 Tue, 28 Feb 2023 06:00:00 +0100 BAU 2023 - Architektur im Fokus https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/bau-2023-architektur-im-fokus/ Vectorworks stellt auf der BAU 2023 in München die aktuelle Version seiner BIM- und CAD-Software vor. Normgerechte Mengenermittlung, beschleunigte BIM-Workflows, automatisiert erstellte Übersichtspläne, schnell aktualisierte Schnitte, besonders flexible und hoch detaillierte Fensterlaibungen, dynamische Kantenmodellierung, variable Raumstempel, automatische Kotenbemaßung, umfangreiche und intuitive Modellierung des Geländes und der Baugrube – diese und weitere Neuerungen erwarten die Anwender in der neuesten Vectorworks-Version, teilt der Softwareanbieter mit.

Seit Januar steht in Vectorworks 2023 außerdem der Webdienst Solibri Inside zur Verfügung. Mit diesem können Anwender ihre Modelle direkt in Vectorworks prüfen. Der Webdienst lässt sich in Vectorworks integrieren und bietet die Möglichkeit, ein Modell während der Entwicklung nach häufigen Fehlern in BIM-Plänen zu durchsuchen und diese zu beheben. Diese integrierte Qualitätsprüfung spart Planern viel Zeit, verspricht Vectorworks.

Vectorworks ist auf der BAU 2023 auf dem Nemetschek Gemeinschaftsstand in Halle C5, Stand 129 vertreten.

]]>
Software Architekten BIM-Projekte Messen
news-997 Mon, 27 Feb 2023 06:00:00 +0100 Ressourcen sparen durch vernetzte Sanitärräume https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/ressourcen-sparen-durch-vernetzte-sanitaerraeume/ Mit Geberit Connect ermöglicht der Sanitärhersteller digitale Vernetzung für das Zusammenspiel zwischen Sanitäreinrichtungen im Gebäude. Betreiber können damit Geld und Zeit sparen und erhalten die Kontrolle über die Sanitäranlage, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Architekten und Planer hingegen profitierten von der Energie- und Ressourceneffizienz im späteren Betrieb, die unter Umständen schon im Ausschreibungsprozess eine wichtige Rolle spiele, so Geberit. Der Hersteller kündigt zudem an, dass es ab Juli 2023 passende Zusatzkomponenten geben werde, um eine zukunftssichere Integration in eine Gebäudeautomation zu gewährleisten.

Ganzheitliches und wirtschaftliches Management von Sanitäranlagen

Das Konzept Geberit Connect ist auf die vielseitige Steuerung von Sanitäranlagen ausgelegt – von der Überwachung bis zur Protokollierung der elektronischen Spüleinrichtungen. Mit der App Geberit Control können Betreiber Hygienespülungen, elektronische Armaturen sowie WC- und Urinalsteuerungen direkt bedienen.

Zentrale Steuerungen, optional in Verbindung mit übergeordneten Systemen der Gebäudeautomation, sind geeignete Instrumente für den energieeffizienten und sicheren Betrieb von Anlagen der technischen Gebäudeausrüstung. Die Einbindung von vielen unterschiedlichen Spüleinrichtungen in Sanitäranlagen kann einen wichtigen Beitrag leisten, diese noch effizienter zu betreiben. Wasser- und Energieeinsparungen können sich auch auf Kostenseite positiv auswirken. Zeitlich bedeutet das zentrale Management der Anlagen für den Betreiber ebenfalls einen wirtschaftlichen Vorteil, zum Beispiel aufgrund von geringeren Personalkosten.

Zusatzkomponenten für vielseitige Anwendungen

Ab Juli 2023 bringt Geberit Zusatzkomponenten auf den Markt, die die zukunftssichere Integration in die Gebäudeautomation gewährleisten. Dazu gehört das Geberit Gateway, mit dem die Sanitärprodukte in einem ersten Schritt in die Gebäudeautomation eingebunden werden können. Es dient unter anderem als Bindeglied zwischen den elektronischen Spülauslösungen sowie zur Stromversorgung für Urinalsteuerungen und elektronische Waschtischarmaturen. Um die Kommunikation zwischen elektronischen Geberit Komponenten und dem Geberit Gateway zu ermöglichen, führt der Sanitärhersteller zudem diverse Konverter ein. Für die Vernetzung der einzelnen elektronischen Komponenten von Geberit bringt der Hersteller ein busfähiges GEBUS-Kabel auf den Markt.

ISH

Geberit präsentiert seine Produkte vom 13. bis 17. März auf der ISH in Frankfurt a.M., Halle 4.0, Stand 4.0 B06.

]]>
Software TGA-Planung Fachplaner
news-998 Fri, 24 Feb 2023 10:24:23 +0100 Fachaustauschserie zum BIM-Portal und themenbezogene Standardberatungsmodule https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/fachaustauschserie-zum-bim-portal-und-themenbezogene-standardberatungsmodule/ BIM Deutschland bietet mehrere Fachinformationstermine zur BIM-Einführung und zum Umgang mit dem BIM-Portal an. Die Teilnahme ist kostenlos. Das BIM-Portal des Bundes ist seit dem 11. Oktober 2022 online unter bimpor-tal.bimdeutschland.de verfügbar. Mit der Auftaktveranstaltung am 13. Dezember 2022 hat das BIM Deutschland Team einen Gesamtüberblick zu den technischen Elementen des Portals und zu den geplanten Informationsangeboten vermittelt.

Das Team möchte den begonnenen Dialog fortführen und bieten daher mehrere Fachinformationstermine zur BIM-Einführung und zum Umgang mit dem BIM-Portal an. Im ersten Schritt führt BIM Deutschland die in den Grundzügen vor Weihnachten vorgestellte Fachaustauschserie zum BIM-Portal und themenbezogene Standardberatungsmodule zur BIM-Umsetzung durch.

Die Online-Veranstaltungen werden von Referent:innen  mit BIM-Fachexpertise durchgeführt.

1. Dialogfachaustauschserie zum BIM Portal mit dem Fokus auf die einzelnen Zielgruppen

In der Dialogfachaustauschserie zum BIM-Portal werden in einzelnen Online-Veranstaltungen spezifisch die jeweiligen Perspektiven der Zielgruppen „öffentliche Auf-traggeber“, „Wertschöpfungskette Bau“ und „Bausoftwareanbieter“ aufgegriffen.
Die Inhalte des BIM-Portals werden zielgruppengerecht präsentiert, vertieft und im Dialog weiterentwickelt.

Unabhängig von dieser thematischen Fokussierung stehen die jeweiligen Ter-mine allen Interessierten offen.

a) Das BIM Portal für die öffentliche Hand

Das BIM-Portal unterstützt sowohl öffentliche Auftraggeber als auch deren Auftragneh-mer. Öffentliche Organisationen (z.B. Landesbetriebe oder Bauverwaltungen) können sich eigene Bereiche im BIM-Portal einrichten. In dieser Veranstaltungsreihe werden folgende Themen behandelt:

1.    Wie funktioniert das BIM-Portal
2.    Wie lege ich eine Organisation an
3.    Wie lege ich Merkmale an
4.    Wie prüfe und genehmige ich Merkmale

Termine und Anmeldelinks:
13.03.2023 | 13:00-16:00 Uhr > zur Anmeldung
25.04.2023 | 13:00-16:00 Uhr > zur Anmeldung
02.05.2023 | 13:00-16:00 Uhr > zur Anmeldung
09.05.2023 | 13:00-16:00 Uhr > zur Anmeldung
05.06.2023 | 13:00-16:00 Uhr > zur Anmeldung
20.06.2023 | 13:00-16:00 Uhr > zur Anmeldung

b) Das BIM Portal für die Wertschöpfungskette Bau

Auftragnehmer öffentlicher Auftraggeber können sich über das BIM-Portal zu Merkmalen, Merk-malsgruppen, AIA-Vorlagen, Objektvorlagen und Prüfregeln informieren. Hierzu werden die öf-fentlichen Inhalte für alle Interessierten sichtbar gemacht. Registrierte Nutzer können über Än-derungen automatisch informiert werden und Kommentare sowie Vorschläge an die verantwort-lichen Stellen übermitteln. Auch private Auftraggeber können auf die veröffentlichten Inhalte zugreifen und bei Bedarf für Ihre eigenen Ausschreibungen verwenden.
In dieser Veranstaltungsreihe werden folgende Themen behandelt:

1.    Wie funktioniert das BIM Portal
2.    Wie finde und nutze ich Merkmale
3.    Wie kann ich mitarbeiten

Termine und Anmeldelinks:
16.03.2023 | 13:00-16:00 Uhr > zur Anmeldung
26.04.2023 | 13:00-16:00 Uhr > zur Anmeldung
04.05.2023 | 13:00-16:00 Uhr > zur Anmeldung
11.05.2023 | 13:00-16:00 Uhr > zur Anmeldung
07.06.2023 | 13:00-16:00 Uhr > zur Anmeldung
21.06.2023 | 13:00-16:00 Uhr > zur Anmeldung

c) Das BIM Portal für Bausoftwareanbieter

Das BIM-Portal liefert eine technische und fachliche Unterstützung für Auftraggeber und Auf-tragnehmer. Es bietet ein Modul für die Verwaltungen von Eigenschaften (sogenannten Merkma-len) und deren Klassifikationen (auch als Merkmalsgruppen bezeichnet). Damit kann eine struk-turierte Wissensbasis aufgebaut werden. Auf Basis dieser Wissensbasis können anschließend Auftraggeber-Informationsanforderungen, Objektvorlagen für die Modellerstellung und digitale Prüfregeln abgeleitet werden.
In dieser Veranstaltungsreihe werden folgende Themen behandelt:

1.    Wie funktioniert das BIM Portal
2.    Wie finde und nutze ich Merkmale
3.    Vorstellung der Rest-Schnittstelle

Termine und Anmeldelinks:
14.03.2023 | 13:00-16:00 Uhr > zur Anmeldung
27.04.2023 | 13:00-16:00 Uhr > zur Anmeldung
03.05.2023 | 13:00-16:00 Uhr > zur Anmeldung

10.05.2023 | 13:00-16:00 Uhr > zur Anmeldung
06.06.2023 | 13:00-16:00 Uhr > zur Anmeldung
19.06.2023 | 13:00-16:00 Uhr > zur Anmeldung

2. BIM-Deutschland Standardberatungsmodule zur BIM-Umsetzung

Im Rahmen der Standardberatungsmodule werden projektübergreifende und häufig auf-tretende Themen zur BIM-Methode behandelt. Am Beispiel des Bundesbaus dienen die thematisch strukturierten Module dem Wissenstransfer für die zukünftige Nutzung der BIM-Methodik und der Befähigung, erste Maßnahmen zur Nutzung von BIM einzuleiten.
Projektpartnern des Bundes bzw. anderen fachlich Interessierten wollen wir ermöglichen, die Perspektive der Vorhabenträger in BIM-spezifischen Themen noch besser zu verste-hen und die weiteren Schritte der BIM-Einführung in Deutschland transparenter zu ma-chen. Ziel ist, durch die Teilnahme das Verständnis zur Abwicklung von BIM-unterstützten Bauprojekten zu fördern und so die Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern zu optimieren.
Eine Zertifizierung oder ein Abschlussnachweis sind nicht vorgesehen.

Zu einer vollständigen Terminübersicht und Beschreibung sowie Anmeldung der termi-nierten Module kommen Sie über den folgenden Link: BIM D Standardberatungsmodule 2023

 

 

]]>
news-995 Fri, 24 Feb 2023 07:00:00 +0100 ATP auf Platz 15 der weltweit 100 größten Architekturbüros https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/atp-auf-platz-15-der-weltweit-100-groessten-architekturbueros/ In ihrer jährlichen Studie „Building Design’s annual survey of the top global practices“ listet das angesehene britische Magazin Building Design (BD) das Architektur- und Ingenieurbüro ATP in mehreren Bereichen im internationalen Spitzenfeld. In der „Big List“ der Top 100 ist ATP architekten ingenieure mit mehr als 600 Architekt:innen nach Sweco (Schweden) das zweitgrößte europäische Architekturbüro. Im globalen Ranking rückt ATP auf Platz 15 vor. Mit Platz 1, gemessen am Auftragsvolumen, festigt ATP die bestehende Marktführerschaft in Westeuropa.

Das Unternehmen findet sich weltweit unter den Top 10 in den Sektoren „Office/Corporate“ sowie bei den Spezialisierungs-Kategorien „Engineering“ , „Construction Management“ und „Consulting“.

Besonders stark, jeweils auf Platz 3, ist ATP im Markt „Science/Technology/Industrial“ sowie im Bereich „Environment“ mit einer hohen Expertise für ressourcenschonende, zukunftstaugliche Gebäudeplanung eingestuft.

„Diese neuerlichen Top-Platzierungen bestätigen unsere besondere Arbeitsweise als Integraler Planer. Wir forschen und arbeiten bei ATP interdisziplinär und digital und sind damit agil und innovativ. Garant für die nachhaltige Qualität unserer Planung ist unser kooperativer Ansatz im Rahmen des ATP Green Deal. Architekt:innen, Ingenieur:innen und Sustainability-Expert:innen aus mehr als 40 Nationen streben bei uns tagtäglich danach, die Welt mit unseren Gebäuden besser zu machen“, erklärt Architekt Univ.-Prof. Christoph M. Achammer, CEO der ATP-Gruppe, die spezielle Planungskultur im Unternehmen.


Im Interview mit Build-Ing. sprach Christoph M. Achammer 2019 über BIM, die Ignoranz der öffentlichen Hand und die Verschwendung in der Bauwirtschaft. Lesen Sie hier das komplette Interview.

]]>
news-996 Thu, 23 Feb 2023 13:35:51 +0100 Kick-Off des neuen Mittelstand-Digital Zentrums Bau https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/kick-off-des-neuen-mittelstand-digital-zentrums-bau/ Die neuen Schwerpunkte und Angebote wurden beim Kick-Off-Event am 22. Februar 2023 in Magdeburg vorgestellt, teilt das Zentrum mit. Mit dem neuen Mittelstand-Digital Zentrum Bau steht mittelständischen Unternehmen der Bau- und Immobilienbranche ein Partner zur Seite, der diese auf dem Weg in die digitale und nachhaltige Zukunft unterstützt. Gefördert wird das Zentrum vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen des Förderschwerpunkts „Mittelstand-Digital“.

Digitalisierung und Nachhaltigkeit zusammenführen

Vor dem Hintergrund der unterdurchschnittlichen Produktivitätsentwicklung des deutschen Baugewerbes, kann und muss das Potenzial der Digitalisierung dringend für effizientere und fehlerfreie Abwicklungsprozesse sorgen, so das Zentrum. Dazu möchte es mit vielfältigen Angeboten die digitale Integration und Vernetzung entlang der Prozesskette Bau stärken, beispielsweise kostenfreie Workshops, Publikationen, technische Demonstratoren oder Digitalisierungsprojekte. Dies wird in den drei Themenschwerpunkten digitaler Planungsprozess BIM, digitale Baustelle und digitales Facility Management aufgegriffen. In den Angeboten will das Zentrum künftig auch gezielt Digitalisierung und Nachhaltigkeit zusammenführen, so zum Beispiel mit den Themen digitale Kreislaufwirtschaft oder datenbasierte Nachhaltigkeitsbewertung.

Darüber hinaus bietet das Zentrum im Themenschwerpunkt digitale Geschäftsprozesse vielfältige Unterstützungsangebote für kleine und mittlere Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette Bau, damit diese ihre internen Prozesse optimieren, Wissen harmonisieren und Ressourcen flexibler verteilen können. Neben technisch-prozessualen Veränderungen fordert die digitale Transformation auch Veränderungen auf Managementebene. Das Mittelstand-Digital Zentrum Bau stellt hierzu im Themengebiet digitale Geschäftsmodellinnovation einen systematischen Werkzeugkasten zur Verfügung, der mittelständischen Unternehmen dabei hilft, sich in einem stark verändernden Umfeld strategisch neu aufzustellen und die Digitalisierung nachhaltig und innovativ im Betrieb zu verankern.

Mehr als 60 Kooperationspartner

Für einen gezielten Transfer in die Branche hinein kooperiert das Mittelstand-Digital Zentrum Bau zudem mit mehr als 60 Partnern aus Kammern, Verbänden und Initiativen der Bau- und Immobilienbranche. Im Rahmen des Kick-Off-Events in Magdeburg fand unter dem Motto „Digital.Nachhaltig.Zukunftsfähig: Gemeinsam für Transformation“ auch ein Workshop mit Kooperationspartnern des Zentrums statt, um sich über Synergien der künftigen Zusammenarbeit auszutauschen. Gebildet wird das neue Zentrum von vier Konsortialpartnern aus Wissenschaft und Praxis, die auch bereits im Vorgängerprojekt – dem Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Planen und Bauen – beteiligt waren.

Geleitet wird das Zentrum vom Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP. Auch das Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb- und -automatisierung IFF in Magdeburg, die Jade Hochschule in Oldenburg, das eBusiness-KompetenzZentrum in Kaiserslautern und das Institut für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim sind als Partner beteiligt. Das Mittelstand-Digital Zentrum Bau ist Teil des Förderschwerpunkts „Mittelstand-Digital“. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert das Mittelstand-Digital Zentrum Bau für die nächsten drei Jahre mit knapp fünf Millionen Euro.

]]>
BIM-Projekte
news-994 Thu, 23 Feb 2023 06:00:00 +0100 Graue Emissionen und Lösungsansätze zum Klimaschutz https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/graue-emissionen-und-loesungsansaetze-zum-klimaschutz/ Der Deutsche Beton- und Bautechnik-Verein E.V. (DBV) hat das DBV-Heft 50 „Nachhaltiges Bauen mit Beton – Band 1: Graue Emissionen und Lösungsansätze zum Klimaschutz“ veröffentlicht. Die neue Heftreihe richtet sich an Bauherren, Planer, Bauausführende, Betreiber, Baustoffhersteller, Bauprodukthersteller. Band 1 enthält drei Fachaufsätze.

Graue Emissionen im Bauwesen – Bestandsaufnahme und Optimierungsstrategien

Roland Bechmann und Stefanie Weidner, Werner Sobek AG, erläutern in ihrem Aufsatz, warum die Akteure viel stärker als bisher auf die grauen Emissionen und das Tragwerk von Gebäuden fokussieren müssen. Dabei zeigen sie ebenso Maßnahmen und Vorgehensweisen auf, wie diese grauen Emissionen während der Planung gezielt adressiert und reduziert werden können.

Christian Glock und weitere Autoren der RPTU – Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern Landau geben in ihrem Beitrag zunächst einen Überblick über die Herausforderungen, die zur Erreichung des Ziels der Klimaneutralität bewältigt werden müssen. Neben der Darstellung von Lösungsansätzen und Maßnahmen legen die Autoren der RPTU den Fokus auf die kritische Analyse der bestehenden Anreizsysteme. Aus dieser Analyse heraus entwickeln sie zukunftsgerechte alternative Ansätze als Brücke zur Klimaneutralität. So sollen klimaschädliche Konstruktionen verhindert und kurzfristig Treibhausgasemissionen mit vorhandenen Ansätzen reduziert werden.

Christoph Müller, VDZ Technology gGmbH, beschreibt in seinem Artikel den Weg der Betonbauweise zur Klimaneutralität aus Sicht der Zementindustrie als einem der Akteure der Wertschöpfungskette des Planens und Bauens. Im Fokus der Darstellung stehen die CO2-Minderungsoptionen, die Planer und Ausschreibende bereits heute durch die Wahl von Zement und Beton für die Bauwerke beeinflussen können. Dabei widmet sich ein Kapitel auch der Frage, welche Auswirkungen die Verwendung CO2- effizienter Zemente und Betone auf die Bauausführung haben.

 

DBV-Heft 50 „Nachhaltiges Bauen mit Beton – Band 1: Graue Emissionen und Lösungsansätze für den Klimaschutz“

Fassung Februar 2023

92 Seiten, A4, broschiert

Preis: 117,70 €, 58,85 € für DBV-Mitglieder

]]>
Architekten Bauherren Bauträger
news-993 Wed, 22 Feb 2023 06:00:00 +0100 BAU 2023 - Integrale Zusammenarbeit im gesamten Gebäudelebenszyklus https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/bau-2023-integrale-zusammenarbeit-im-gesamten-gebaeudelebenszyklus/ Graphisoft stellt auf der BAU 2023 in München auf dem Stand der Nemetschek Group in der Halle C5 aus. Die Nemetschek Group empfängt ihre Gäste vom 17. bis 22. April auf einem großzügigen Gemeinschaftsstand, heißt es in einer Mitteilung von Graphisoft. Auf dem Messestand sind zehn ausstellende Marken unter einem Dach vereint die zur international tätigen Gruppe gehören, darunter auch Graphisoft mit seiner integralen BIM-Planungssoftware Archicad.

Die Nemetschek Group will die BAU 2023 nutzen, um gemeinsam mit den zehn Tochterunternehmen ALLPLAN, Bluebeam, CREM Solutions, dRofus, FRILO, Graphisoft, Nevaris, SCIA, Solibri und Vectorworks einen Überblick über ihre Lösungen für mehr Effizienz und Nachhaltigkeit entlang des gesamten Baulebenszyklus zu geben.

Der gemeinsame Auftritt mit zehn Nemetschek Marken unterstreicht den Anspruch des Münchner Konzerns, mit digitalen Lösungen die Kollaboration zwischen einzelnen Partnern an einem Bauprojekt weiter zu optimieren, um zeit- und ressourcenintensive Reibungsverluste noch weiter zu minimieren, teilt das Softwarehaus weiter mit.

]]>
Software Archicad Messen
news-992 Tue, 21 Feb 2023 06:00:00 +0100 Neuheiten auf der ISH https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/neuheiten-auf-der-ish/ SOLAR-COMPUTER stellt auf der ISH neue Softwareprodukte inklusive Durchgängigkeit mit klassischer TGA-Planung und CAD vor. Wie das Unternehmen mitteilt, enthält die SOLAR-COMPUTER-Software „Energieeffizienz Gebäude GEG / 18599“ viele Neuerungen für WG und NWG jeder Größe und Komplexität. Algorithmisch sind Neuerungen der Ausgaben 2018 der DIN V 18599 (u. a. Strom aus erneuerbaren Energien) eingearbeitet. Weiter unterstützt die Software die Ausgabe 2023 des neuen Gebäudeenergiegesetzes (GEG) sowie alle verlangten Nachweise für Bundesförderungen (BEG) für Bestandsbauten sowie für Neubauten im Rahmen der ab März 2023 gültigen Bundesförderung für klimafreundliche Neubauten (KFN). Planern und Energieberatern, die nur im WG-Bereich tätig sind, steht ein preiswertes Basispaket inkl. U-Wert, individuellem Sanierungsfahrplan (iSFP) und Wirtschaftlichkeit zur Verfügung, teilt Solar Computer weiter mit.

Ökobilanzierungs-Programm nach QNG

Neu im Markt stellt SOLAR-COMPUTER auf der ISH ein Ökobilanzierungs-Programm nach QNG (Best.-Nr. B70) vor. Zur Vereinfachung der Datenerfassung kann ein Gebäudemodell inkl. Innenbauteile aus dem Programm „Energieeffizienz“ bzw. IFC, CAD, Heizlast DIN EN 12831-1, etc. abgeleitet werden. Bauteile werden gemäß Schichtaufbau der U-Wert-Berechnung verwaltet und mit verlangten ökologischen Daten verknüpft. Wesentliches Ergebnis ist eine Ökobilanzierung gemäß Anforderungen des Qualitätssiegels für nachhaltige Gebäude (QNG), so wie es u. a. für KFN-Förderungen verlangt wird.

Bestehende Software-Lösungen enthalten zahlreiche teils weiterentwickelte, teils neue Features, die SOLAR-COMPUTER auf der ISH vorstellt. Dies betrifft sowohl die Berechnungsprogramme selbst als auch ihr Zusammenwirken mit CAD und die Integration in BIM-Prozesse, u. a. integriertes Berechnen eines Heizungsnetzes aus einem in einer Revit-Zeichenansicht erfassten 2D-Netz-Schema; neues „Kühllast-Welt-Modul“; Verschattungs-Import in Kühllast- und Gebäudesimulations-Berechnungen. Für Revit-integrierte Berechnungen gibt es zwei neue GBIS-Manager für xls-Im-/Export sowie durchgängiges Einfärben von Heizungs-, Sanitär- und Lüftungsnetzen sowie Räumen nach TGA-Kriterien der Bereiche Energieeffizienz und Gebäudeberechnungen.

SOLAR-COMPUTER auf der ISH in Frankfurt a.M. (13.-17.03.2023), Stand 5.1 A52.

]]>
Software TGA-Planung Messen
news-991 Mon, 20 Feb 2023 06:02:00 +0100 Bayerischer Ingenieurpreis 2023 vergeben https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/bayerischer-ingenieurpreis-2023-vergeben/ Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau prämiert mit dem Ingenieurpreis große und kleine Ingenieurleistungen, Projekte und Bauwerke aller Fachrichtungen. Die diesjährige Preisverleihung fand am 10. Februar beim Bayerischen Ingenieuretag in München statt. Für ihre herausragenden Projekte  wurden drei bayerische Ingenieurbüros mit dem Bayerischen Ingenieurpreis 2023 ausgezeichnet. Den 1. Platz belegen Bergmeister Ingenieure für den Herzogsteg in Eichstätt. Die ISP Scholz Beratende Ingenieure AG darf sich über den 2. Platz für den neu gebauten TU-Campus für Nachhaltige Chemie in Straubing freuen. Der 3. Platz geht an Tragraum Ingenieure für das Projekt Fahrradspeicher Nürnberg. Drei weitere Büros erhalten eine Anerkennung.

Der renommierte Bayerische Ingenieurepreis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert. Im Rahmen des 31. Bayerischen Ingenieuretages wurden die Preise von Prof. Dr. Norbert Gebbeken, dem Präsidenten der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, und dem Bayerischen Bauminister Christian Bernreiter an die Preisträger überreicht.

„Ob Leuchtturmprojekt, tolle Insellösung oder kluge Idee – mit dem Bayerischen Ingenieurpreis würdigen wir herausragende Leistungen der am Bau tätigen Ingenieurinnen und Ingenieure. Mit dem Preis machen wir ihren unverzichtbaren Dienst an der Gesellschaft sichtbar“, erläutert der Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, Prof. Dr.-Ing. Norbert Gebbeken, den Hintergrund des Preises.

]]>
news-990 Fri, 17 Feb 2023 06:00:00 +0100 ORCA BIM-Studie https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/orca-bim-studie/ Die dritte BIM-Studie von Orca zeigt: Damit sich BIM als Standardmethode für das digitale Planen, Bauen und Betreiben durchsetzt, ist noch einiges an Überzeugungsarbeit notwendig. In einer laut Unternehmensangabe nicht repräsentativen Studie* befragte der Softwarehersteller ORCA Ende 2022 insgesamt 364 Architekten, Ingenieure und Fachplaner nach ihren Erfahrungen und Einschätzungen zu BIM. 79% der Befragten gehören den Berufsgruppen der Architekten, TGA-Fachplaner oder Bauingenieure an. 68% der Befragten sind im Hochbau tätig. Der zweitgrößte Anteil (10%) der Befragten arbeitet im Ingenieurbau. Die Antworten auf die 21 Fragen ergeben ein „differenziertes Bild zum Thema ab“, wie es ORCA formuliert.

Weiterhin überwiegend traditionelle Planung

Insgesamt scheinen Projekte nach wie vor überwiegend traditionell geplant zu werden. Auf die Frage „Haben Sie bereits ein BIM-Projekt durchgeführt oder befindet sich eines in konkreter Planung“ antworteten nur 30% der Befragten mit „Ja“, 61% dagegen mit „Nein“, 9% der Befragten machten dazu keine Angabe. Dies könnte daran liegen, dass sich an der Befragung eher kleine und mittlere Planungsbüros beteiligten. Auf Nachfrage dieser Redaktion teilte ORCA mit, dass fast die Hälfte der Befragten in Büros bis zehn Mitarbeitern arbeiten, knapp ein Drittel in Büros zwischen zehn und 50 Mitarbeitern.

Im Folgenden konzentriert sich die Studie auf die Planer, die bereits BIM-Projekte durchgeführt oder geplant hatten. 49% der Befragten verneinen, in ihren BIM-Workflows BIM-Objekte genutzt zu haben, 63% verneinen die Nutzung einer gemeinsamen Datenquelle (Common Data Environment – CDE), und sage und schreibe 65% der befragten Planer tauschen CAD-Daten per PDF aus (gegenüber 58% in 2020). Selbst die gute alte Excel-Datei wird von 16% derer genutzt, die doch eigentlich per BIM-Methodik planen wollten oder sollten (gegenüber 15% in 2020). Immerhin: Beim Austausch von CAD-Daten gibt es inzwischen einen Anstieg bei der Nutzung des IFC-Standards (58% gegenüber 46% in 2020) sowie von DXF/DWG-Datenformaten (75% gegenüber 71% in 2020).

BIM-Kompetenz wird zum Wettbewerbsvorteil

Auf die Frage „Haben Sie bereits ein Projekt mit einem BIM-Koordinator (intern oder extern) durchgeführt?“, also eine Frage, auf die man vermeintlich nur mit „Ja“ oder „Nein“ antworten kann, antworteten 6% der Befragten mit „unsicher“. Heißt das, dass 6% der Befragten nicht wissen, ob in ihrem Projekt ein BIM-Koordinator eingesetzt war, oder dass sie nicht wissen was ein BIM-Koordinator ist?

Aufholbedarf besteht offenbar auch beim Thema Nachhaltigkeit. Der effiziente Einsatz aller Ressourcen über die gesamte Wertschöpfungskette Bau hinweg ist ja einer der wesentlichen Gründe, warum die BIM-Methodik überhaupt zum Einsatz kommen sollte. Auf die Frage „Haben Sie bereits ein Projekt mit nachhaltigen Zielen mit Hilfe der BIM-Methodik geplant“ antworteten allerdings nur 8% der Teilnehmer mit „Ja“.

Auch wenn die Umfrage von ORCA nicht repräsentativ ist, sondern ein Stimmungsbild ist, eine Richtung abbildet, lässt sie zumindest den Autor dieser Zeilen etwas ratlos zurück. Wenn man bedenkt, dass beispielsweise BIM ab 2025 Standard bei allen Bauvorhaben des Bundes sein soll, dass viele Großunternehmen bereits seit Jahren BIM-Kompetenz in ihren Ausschreibungen zwingend fordern (z.B. die Deutsche Bahn), dass selbiges Unternehmen in den kommenden Jahren zudem auf Lean Management und IPA (Integrierte Projektabwicklung) setzt, dann könnte es für manches Planungsbüro künftig ungemütlich werden.

Digitalisierung erhöht Attraktivität als Arbeitgeber

Und das nicht nur die BIM-Kompetenz betreffend: Wie eine Umfrage der Bundesingenieurkammer aus dem November 2022 zeigt, setzen Ingenieurbüros auch auf BIM, um für ihre Angestellten und Nachwuchskräfte attraktiv zu bleiben, und zwar unabhängig von der Nachfrage nach konkreten BIM-Projekten. Fast die Hälfte der 1.268 Befragten gibt an, aus Eigeninteresse BIM eingeführt zu haben. Befragte, die BIM bereits anwenden, optimieren darüber interne Prozesse (58 Prozent) und sehen darin einen Wettbewerbsvorteil (67 Prozent). Fast die Hälfte möchte mit BIM die Projektkoordination verbessern. Der überwiegende Teil setzt auf das gemeinsame Arbeiten mit Open BIM.

Fazit: Der rasche Aufbau und die stetige Weiterentwicklung von BIM-Kompetenz in Planungsbüros ist dringend notwendig, denn dies wird nicht nur über die planerische Wettbewerbsfähigkeit entscheiden. BIM-Kompetenz ist jetzt schon ein entscheidender Faktor im Kampf um die klügsten Köpfe.

Lesetipp

Die Schwesterzeitschrift Moderne Gebäudetechnik hat in der Ausgabe 1-2/2023 ein Themen-Special zu den Themen Lean, IPA, BIM und Agile Planung zusammengestellt. Prädikat: Lesenswert!

_______________________________________________________________

*Die komplette Studie stellt ORCA auf Anfrage als Whitepaper zur Verfügung.

]]>
OpenBIM Planung BIM-Projekte
news-987 Thu, 16 Feb 2023 06:30:00 +0100 Stuttgart führt BIM‐Methode ein https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/stuttgart-fuehrt-bim-methode-ein/ Die Landeshauptstadt Stuttgart will Bauwerke künftig digital planen, errichten und bewirtschaften. Der Stuttgarter Gemeinderat beschloss kürzlich, Building Information Modeling (BIM) bis zum Jahr 2030 umzusetzen, wie es in einer Pressemitteilung der Stadt heißt.

Für die Einführung der BIM‐Methode werden die beteiligten Ämter und Eigenbetriebe jeweils Kompetenzstellen schaffen, in denen das Fachwissen zu BIM aufgebaut und eigene BIM‐Projekte und Aufgaben umgesetzt werden, teilt die Stadt Stuttgart weiter mit. Die Vertreter der Kompetenzstellen vereinbaren gemeinsam im sogenannten BIM‐Board die notwendigen Strategien, Standards und Regeln zur Umsetzung der Methodik BIM. Für die Koordination der verschiedenen Projekte innerhalb eines Multiprojekt‐Managements, die Öffentlichkeitsarbeit sowie das Alltagsgeschäft von BIM.Stuttgart ist das Programm‐Management zuständig.

Mittel‐ und vor allem langfristig erwartet die Technische Verwaltung der Stadt Stuttgart, dass bei kompetenter und konsequenter Anwendung der Methode nicht nur eine höhere Qualität und Sicherheit der Planung und Bauausführung, sondern auch eine höhere Wirtschaftlichkeit des gesamten Gebäudelebenszyklus erreicht werden.

]]>
Planung Kostenplanung Mengenermittlung TGA-Planung Elektroplanung Landschaftsplanung Stadtplanung Umweltplanung BIM-Projekte
news-989 Wed, 15 Feb 2023 10:00:00 +0100 ESG-Risikomanagement-Bewertung https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/esg-risikomanagement-bewertung/ Thinkproject gehört für Morningstar Sustainalytics zu den besten ein Prozent der Software- und Dienstleistungsbranche. Wie Thinkproject in einer Pressemitteilung erklärt, erhielt das Unternehmen von Morningstar Sustainalytics ein ESG-Risiko-Rating von 9,3. Dies bedeutet, so Thinkproject, dass das Risiko des Unternehmens, durch ESG-Faktoren (Environmental, Social, Governance) wesentliche finanzielle Auswirkungen zu erfahren, als vernachlässigbar bewertet wurde. Mit diesem Rating gehöre Thinkproject zu den besten ein Prozent aller bewerteten Unternehmen in der Branche Software & Services sowie in der Unterkategorie Unternehmens- und Infrastruktursoftware, so das Unternehmen.

Bereiche mit besonderer Stärke

Das Management der wesentlichen ESG-Themen bei Thinkproject wurde von Morningstar Sustainalytics insgesamt stark (74,6) bewertet. Besonders gut schneidet das Unternehmen beim Risikomanagement in den Bereichen Datenschutz und -sicherheit (100,0), Geschäftsethik (80,0) und Ressourcennutzung (78,0) ab. „Wir sind sehr stolz darauf, diese hervorragende Bewertung erhalten zu haben – umso mehr, als wir uns dieser Prüfung zum allerersten Mal unterzogen haben“, sagt Renzo Taal, CEO von Thinkproject. „Wir verdanken das Rating unserem umfangreichen Nachhaltigkeitsprogramm und natürlich der harten Arbeit unseres Teams, das dieses Programm in die Praxis umsetzt."

Nachhaltigkeitsprogramm von Thinkproject

Das Nachhaltigkeitsprogramm von Thinkproject deckt die diversen ESG-Themen in all ihren Aspekten ab, unter anderem die Bereiche Datenschutz und -sicherheit, Geschäftsethik, Ressourcennutzung und Carbon Footprint. „Natürlich ist Nachhaltigkeit ein Work in Progress“, sagt Taal. „Für uns bei Thinkproject ist es ein übergreifendes Ziel. Es umfasst die von uns angebotenen Produkte, die Art und Weise, wie wir Geschäfte machen, und die Art und Weise, wie wir als Unternehmen handeln.“ Taal hebt hervor: „Die Bewertung durch Sustainalytics ist ein weiterer Beweis für das starke Engagement von Thinkproject für eine bessere Zukunft. Es zeigt vor allem die unermüdlichen Bemühungen unseres Teams, einen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft zu leisten – für unsere Mitarbeiter, unsere Kunden und für die Umwelt. Das positive Rating ist für uns eine starke Motivation, unseren Weg der Nachhaltigkeit weiterzugehen.“

]]>
Software Planung BIM-Projekte
news-986 Wed, 15 Feb 2023 06:44:00 +0100 Verband für Bauen im Bestand e.V. (BiB) gegründet https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/verband-fuer-bauen-im-bestand-ev-bib-gegruendet/ In Berlin haben Anfang Februar 2023 zwölf Gründungsmitglieder den Verband für Bauen im Bestand (BiB) e.V. gegründet. Sie plädieren dafür, die vorhandene Bausubstanz sinnvoll zu nutzen und damit graue Emissionen zu vermeiden. Der Verband bündelt heterogene Kompetenzen und hat ein gemeinsames, umfassendes und lebenszyklusbasiertes Verständnis vom Bauen im Bestand. Er stellt eine zentrale Plattform dar, um die notwendigen Wege für die Bestandsimmobilien zu ebenen. Auch der Weg zu neuen Marktstandards sowie zu angepassten Normen und Verordnungen zählt dazu. Zudem bietet der BiB die Unterstützung für den notwendigen Wissenstransfer an.

Im Vorstand sind vier Frauen

Zur ersten Vorsitzenden des BiB wurde Sarah Dungs (Geschäftsführerin der Greyfield Group) gewählt, zweite Vorsitzende ist Diana Anastasija Radke (Managing Partner, KVL Bauconsult GmbH). Weitere Vorstandsmitglieder sind Nicola Halder-Haß, geschäftsführende Gesellschafterin, Bricks&Beyond GmbH (im BiB zuständig für den Aufgabenbereich Politik) sowie Annabelle von Reutern, Head of Business Development, Concular GmbH (BiB-Zuständigkeit: zirkuläres Bauen).

„Abriss is over. Muten Sie sich den Bestand doch mal zu. Neu ist immer besser? Stimmt weder bei zwischenmenschlichen Beziehungen noch bei Gebäuden. Bauen im Bestand ist entscheidend, um innerhalb der planetaren Grenzen mit unseren Ressourcen zu haushalten," betont Annabelle von Reutern.

BiB-Gründungsmitglieder

  • Georg Bremer, Prokurist, KVL Bauconsult GmbH
  • Sarah Dungs, Geschäftsführerin, Greyfield Group
  • Nicola Halder-Haß, Geschäftsführende Gesellschafterin, Bricks&Beyond GmbH
  • Karen Klessinger, Creative Director, Head of Destination Development, Dean Pearlman Markenarchitektur GmbH
  • Dietrich Mehrhoff, Geschäftsführer, Landplus GmbH
  • Diana Anastasija Radke, Managing Partner, KVL Bauconsult GmbH
  • Martina Rozok, Geschäftsführende Gesellschafterin, ROZOK GmbH
  • Timm Sassen, CEO & Gründer, Greyfield Group
  • Benjamin Slosharek, Sustainability Expert, KVL Bauconsult GmbH
  • Annabelle von Reutern, Head of Business Development, Concular GmbH
  • Matthias Werner, Managing Partner, KVL Bauconsult München GmbH
  • Dorothee Wetzler-Stöbe, Geschäftsführerin, STÖBE Agentur für Kommunikation GmbH
]]>
news-988 Tue, 14 Feb 2023 10:40:07 +0100 BMWK bewilligt Projekt SECAI zur Erforschung KI-basierter Lösungen https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/bmwk-bewilligt-projekt-secai-zur-erforschung-ki-basierter-loesungen/ Wie der ZVEI mitteilt, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) die Förderung des Forschungsprojektes SECAI – Sustainable heating through Edge-Cloud-based AI systems – bekanntgegeben. Die Forschungsvereinigung Elektrotechnik des ZVEI - Verband der Elektro- und Digitalindustrie ist am Konsortium von SECAI beteiligt.

Edge-Sensorik und KI-Funktionalitäten

Das Forschungsprojekt SECAI unterstützt die Unternehmen der Wohnungswirtschaft durch die Entwicklung dezentraler edge- als auch cloudbasierter Datenverarbeitungstechnologien bei der schnellen Erfüllung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) und hilft ihnen, ihrer Betreiber- und Datenverantwortung nachzukommen. Im Vergleich zu kostenintensiven und langwierigen Sanierungsmaßnahmen bietet die Nachrüstung von Edge-Sensorik und KI-Funktionalitäten kostengünstige und schnell realisierbare Optimierungspotenziale.

„Wir freuen uns sehr, dieses innovative Projekt als Transfer- und Netzwerkpartner unterstützen und vorantreiben zu dürfen. Die Elektro- und Digitalindustrie ist ein zentraler Technologielieferant und Lösungsanbieter für Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Gebäudesektor. SECAI wird die wichtige Rolle des Gebäudes bei der Energiewende weiter stärken“, so Jochen Schäfer, Geschäftsführer der Forschungsvereinigung Elektrotechnik beim ZVEI.

SECAI verfolgt einen stark nutzerzentrierten Ansatz und bezieht die Bedürfnisse von Mietern gezielt mit ein. Im Rahmen des Projekts ist unter anderem die Entwicklung von Federated-Learning-basierten KI-Algorithmen geplant, um Heizaktivitäten und -bedarfe zu analysieren. Ziel ist es, anhand dieser Ergebnisse personalisierte Handlungsempfehlungen und automatisierte Steuerungsmaßnahmen abzuleiten. Anders als bisherige Lösungen betrachtet SECAI dabei nicht nur einzelne Wohnungen, sondern das vielschichtige Zusammenspiel von diversen Teilen unserer Wohn- und Lebensumgebung – vom einzelnen Sensor über die Wohnung und das Gebäude bis zum gesamten Gebäudekomplex.

Integration von ForeSight und Gaia-X

Die Integration bestehender Konzepte sowie europäischer und deutscher Initiativen wie ForeSight und Gaia-X gewährleistet Interoperabilität und Datensicherheit. Der Forschungsansatz des Projekts hat das Potenzial, bestehende Lösungen von Unternehmen in den Domänen Smart Living, Heiz- und Kühltechnologie sowie Energie zu verändern.

Das Forschungsprojekt hat eine Laufzeit von drei Jahren. Das Konsortium besteht aus sechs Partnern: Connectivity Solutions, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), Forschungsvereinigung Elektrotechnik beim ZVEI, Goethe-Universität Frankfurt, GSW Sigmaringen und Strategion (Konsortialleitung).

]]>
Datenformate Software TGA-Planung Elektroplanung Fachplaner Facility Management Immobilienverwaltung Hochbau
news-985 Tue, 14 Feb 2023 06:00:00 +0100 Cloud-Plattform Realcube gewinnt neue Investoren https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/cloud-plattform-realcube-gewinnt-neue-investoren/ Neben dem Lead Investor Willendorff Technologies, einem auf RetailTech- und PropTech-Unternehmen spezialisierten Venture Capital-Investor, treten die Investoren BeyondBuild, Metropol Immobiliengruppe, FPS Capital sowie Hamba Investments neu in den Gesellschafterkreis ein. Zugleich gewinnt Realcube mit der Übernahme der Plattform estateOS ein operatives Task Management für Asset- und Property-Manager. Das Wachstumskapital wird für die technologische Weiterentwicklung der Plattform genutzt: Ziel ist es, bis 2025 Marktführer für das cloudbasierte Immobilienmanagement zu sein. Hierzu sollen schrittweise weitere Investoren und strategische Partner für die unabhängige Plattform gewonnen werden mit denen gemeinsam das Ziel einer IT-Standardisierung verfolgt wird.

Digitalisierung aller operativen Prozesse

Uwe Forgber, Co-Founder und CEO von Realcube, erklärt: „Der massive Rückgang des Transaktionsgeschäfts erzwingt die Fokussierung auf das Bestandsmanagement. Mit dem Task Management werden wir unser Angebot auf die Bedürfnisse im Asset Management gezielt weiter ausrichten. Es ist unser Anspruch, die Digitalisierung aller operativen Prozesse zu ermöglichen. Nur so können unsere Kunden jederzeit auf Veränderungen und Chancen reagieren. Operative Beispiele sind hierbei die Steigerung der Mieterträge, die Kontrolle der laufenden Betriebsausgaben und die energetische Transparenz der Immobilien.“

Plattform mit offenen Schnittstellen

Alexander Reichhuber, Geschäftsführer der BeyondBuild, ergänzt: „Wir freuen uns auf die bevorstehende Zusammenarbeit mit Realcube. Realcube ermöglicht auf Basis konsistenter Stammdaten und seiner Plattform mit offenen Schnittstellen (API as a Service) den Zusammenfluss der Daten von unterschiedlichen Dienstleistern, Mietern und Technologiepartnern. In Kombination mit modernster Technologie für Analysen (Business Intelligence, kurz BI) erhalten unsere Kunden dringend notwendige, datengetriebene Entscheidungsgrundlagen für ein transparentes und zukunftssicheres Immobilienmanagement.“

Standardisierung ESG-relevanter Daten

Als Beitrag zur Schaffung einer einheitlichen Daten-Sprache fungiert Realcube zudem als Initiator der DIN SPEC ESG 91475. Zusammen mit zehn weiteren Unternehmen und Institutionen – darunter dem Fraunhofer-Institut IAO oder der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) – und in Kooperation mit dem Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA) erarbeitet Realcube einen Katalog für die Standardisierung ESG-relevanter Daten.

]]>
Datenformate Datensicherheit Software Facility Management Immobilienverwaltung
news-984 Mon, 13 Feb 2023 06:00:00 +0100 Neue Doppelspitze bei BRH Generalplaner https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/neue-doppelspitze-bei-brh-generalplaner/ Katharina Noll ist neue Geschäftsführerin bei BRH Generalplaner. Sie bildet mit Irene Hüttenrauch, die seit 2021 Geschäftsführerin ist, die neue Doppelspitze des Architekturbüros, einer Konzerngesellschaft der IGP Advantag. Katharina Noll war zunächst von 1999 bis 2012 für das Architekturbüro tätig. 2019 holte sie der Gründer Andreas Becher zurück in das Team. Becher und sein Co-Gründer Nikolaos Hatzijordanou haben mit der Übergabe der Verantwortung für das Architekturbüro erfolgreich den Generationenwechsel an der Spitze vollzogen.

Architekturbüro nachhaltig weiter entwickeln

Hüttenrauch und Noll bringen umfassende Kenntnisse und Expertise aus über 25 Jahren Berufserfahrung mit. Irene Hüttenrauch war zuvor bei Zaha Hadid Architects in London, coop himmelb(l)au in Wien, OMA in Rotterdam und be architects in Berlin tätig. Katharina Noll war u.a. bei DMSW Architekten beschäftigt. Dieses Wissen wollen die beiden nun in ihrer Unternehmensführung nutzen. „Ich bin gespannt auf die neuen Herausforderungen und Aufgaben, die mich in der neuen Position erwarten. Vor allen Dingen ist es mir aber wichtig, ein offenes Ohr für unsere Auftraggeber, Planungspartner und Kollegen zu haben. Trotz meiner neuen Leitungsposition möchte ich in den Projekten involviert sein und sie gemeinsam mit dem Team zum Erfolg führen,“ so Noll. Und Irene Hüttenrauch ergänzt: „Ich freue mich, dass wir diese Geschäftsführungsposition mit einer langjährigen Kollegin besetzen konnten. Jetzt werden wir gemeinsam daran arbeiten, dass unser Architekturbüro nachhaltig wächst.“

Platz für eine jüngere Generation

Andreas Becher und Nikolaos Hatzijordanou: „Nach dreißig Jahren ist es an der Zeit, den Staffelstab abzugeben und Platz für eine jüngere Generation zu machen, damit diese die nächsten Jahrzehnte der Firmengeschichte prägt. Mit Katharina Noll und Irene Hüttenrauch haben wir die perfekten Nachfolgerinnen gefunden, die mit ihrer Expertise und Kreativität das Büro zukunftsweisend leiten werden. Wir bleiben dem Unternehmen aber auch künftig verbunden und stehen den beiden neuen Geschäftsführerinnen beratend zur Verfügung.“

Zu den aktuellen Projekten von BRH Generalplaner zählt unter anderem das Wohnensemble an der Daumstraße in Berlin-Spandau mit 286 Wohnungen. Für die städtische Wohnungsbaugesellschaft HOWOGE wird derzeit in Berlin-Lichtenberg ein weiteres Projekt mit 169 Wohn-, 5 Gewerbeeinheiten und einer Kita realisiert. Außerdem hat das Architekturbüro für die Nassauische Heimstätte im Schönhofviertel von Frankfurt a.M. die Ausführungsplanung für 389 Wohnungen übernommen. Gemeinsam mit IGP Advantag plant BRH Generalplaner zudem den Niedrigenergie-Bürostandort greenovation campus in Berlin-Zehlendorf.

]]>
Planung Architekten
news-983 Fri, 10 Feb 2023 11:22:49 +0100 Is the real estate industry ready for a circular economy? Study results on the EU taxonomy criteria for buildings https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/is-the-real-estate-industry-ready-for-a-circular-economy-study-results-on-the-eu-taxonomy-criteria/ In einem Online-Event stellt die DGNB am 22. Februar 2023 um 10 Uhr die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zur Marktfähigkeit der Circular Economy-Kriterien der EU-Taxonomie vor. Die EU hat im Frühjahr 2022 einen Entwurf für Taxonomiekriterien mit dem Fokus auf die Umsetzung einer Circular Economy veröffentlicht. Zusammen mit europäischen Partnern und 29 Branchenteilnehmern hat die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V. die Marktfähigkeit der Circular Economy-Kriterien der EU-Taxonomie anhand von 38 Projekten untersucht.

Das Ergebnis: Die Immobilienbrache ist nicht auf den von der Europäischen Union vorgegebenen Wandel zur Kreislaufwirtschaft vorbereitet. Daraus haben die Studieninitiatoren konkrete Empfehlungen abgeleitet, die bereits im Oktober 2022 an die EU-Kommission übermittelt wurden.

Die Ergebnisse sowie die Empfehlungen an die EU werden im Rahmen der Online-Veranstaltung „Is the real estate industry ready for a circular economy? Study results on the EU taxonomy criteria for buildings“ vorgestellt. Mit dabei sind auch Studienteilnehmende, die praxisnah über Herausforderungen mit dem Thema Kreislaufwirtschaft und den Taxonomiekriterien sprechen.

Für die Teilnahme genügt eine einmalige Registrierung. Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.

Informationen & Registrierung

]]>
news-982 Fri, 10 Feb 2023 06:39:00 +0100 Aufstockung bietet Platz für bis zu 8.000 neue Wohnungen in Berlin https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/aufstockung-bietet-platz-fuer-bis-zu-8000-neue-wohnungen-in-berlin/ Die aktuelle Wohnungsnot in Berlin könnte laut einer aktuellen Analyse durch Nachverdichtung und Aufstockung wesentlich gelindert werden. Das Aufstockungspotenzial in Berlin beträgt danach einer vermietbaren Wohnfläche für 7.000 bis 8.000 Wohnungen mit einer Wohnfläche von je 50 Quadratmetern. Dies ergibt sich aus einer gemeinsamen Analyse von Syte, PROBIS, PriceHubble und LiWooD. Und Aufstockung ist gegenüber Neubau die nachhaltigere Alternative zur Schaffung von Wohnraum. Für die Berechnung des Aufstockungspotenzials haben die Experten Hilfe der KI-basierten Grundstückssuche von syte Bestandsgebäude mit Flachdach und gering geneigtem Dach identifiziert, die ein oder mehr Geschosse weniger als ihre Nachbarbebauung aufweisen. Zusätzlich mussten die Gebäude auf Grundstücken mit Wohn- oder gemischter Nutzung liegen und durften nicht mehr als sieben Geschosse besitzen, um bei einer Aufstockung nicht unter die Hochhausrichtlinie zu fallen. Für die konservative Schätzung wurde eine Aufstockung um maximal ein Geschoss angenommen, für die optimistische Variante waren auch mehrgeschossige Aufstockungen zulässig. In die Analyse flossen Kataster-, Satelliten und Lidardaten für Berlin ein.

Dass Aufstockung gegenüber Neubau die nachhaltigere Alternative zur Schaffung von Wohnraum ist, bekräftigt Stefan Stenzel, Leiter der Projektentwicklung beim deutschlandweit agierenden Spezialisten für modularen Holzbau LiWooD: „Während zur Herstellung von Beton große Mengen an Energie benötigt und entsprechend viel CO2 ausgestoßen wird, speichert Holz Kohlenstoff. Das macht das Bauen mit Holzmodulen wesentlich nachhaltiger als die konventionelle Bauweise. Aus energetischer Perspektive verbessert das Aufsetzen eines neuen Dachgeschosses zusätzlich die Effizienz deutlich, insbesondere bei unsanierten Bestandsgebäuden. Durch den weitestgehenden Verzicht auf Verbundstoffe und ein Konzept zur Wiederverwendung der Materialien kann darüber hinaus bereits ein hohes Maß an Zirkularität sichergestellt werden.“

„Berlin muss dringend auf die große Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt reagieren und den Wohnungsbau ankurbeln“, sagt Matthias Zühlke, Gründer und CEO von Syte. „Neubau kann dabei nur ein Teil der Lösung sein. Die Aufstockung und Sanierung von bestehenden Gebäuden bietet die Möglichkeit, ohne weitere Bodenversiegelung zusätzlichen innerstädtischen Wohnraum zu schaffen. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die Erreichung des 30-Hektar-Ziels relevant, welches vorsieht, die Versiegelung in Deutschland auf 30 Hektar pro Tag zu beschränken. Unsere Analyse zeigt, dass Nachverdichtung durch Aufstockung einen signifikanten Beitrag zur Ausweitung des Wohnungsangebots in Berlin leisten kann. Wenn man die Durchschnittsgröße der Berliner Wohnungen von 73,2 Quadratmeter zu Grunde legt, ergibt sich immer noch ein Aufstockungspotenzial von 4.700 bis 5.600 Wohnungen.“

Christian Crain, Geschäftsführer Deutschland bei PriceHubble, zu den möglichen zu erzielenden Mieten: „Unsere Einschätzung der erzielbaren Kaltmieten zeigt eine Spanne von 14,50 €/m² in zentrumsfernen Lagen bis hin zu 28,00 €/m² in der Innenstadt.“ Und Christian Crain ergänzt: „Trotz der gestiegenen Baukosten zeigt das Mietpotenzial, dass sich für Bestandshalter der Ausbau weiterhin rentiert. Bei entsprechender Förderung von Seiten der Stadt Berlin kann zudem auch preisgünstiger Mietwohnungsbau geschaffen werden!“

„Nachverdichtung ist aus städtebaulicher Perspektive immer die kostengünstigere Variante“, sagt Moritz Koppe, CEO von PROBIS. „Aber auch in Sachen Baukosten analog der PROBIS- Benchmark-Datenbank bieten Aufstockungen in modularer Holzbauweise angesichts der 2022 um durchschnittlich 17 Prozent gestiegenen Baukosten monetäre Vorteile. Baukostensenkend wirken dabei unter anderem die kurze Planungs- und Bauzeit. Da in der Regel nach § 34 BauGB gebaut wird, entfälltein langwieriger Planungsprozess. Der Einsatz von vorgefertigten Modulen beschleunigt den Bauprozess. Beides entlastet das Budget und maximiert die Internal Rate of Return.“

]]>
news-980 Fri, 10 Feb 2023 06:00:00 +0100 Bundesverband Digitales Bauwesen Mitglied bei solid UNIT https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/bundesverband-digitales-bauwesen-mitglied-bei-solid-unit/ Der Bundesverband Digitales Bauwesen (BDBau) und solid UNIT Deutschland vertiefen ihre Kooperation. „Es war nur eine Frage der Zeit, dass der BDBau Mitglied bei solid UNIT wird, denn schließlich werden wir ohne die Digitalisierung am Bau die Transformation zu nachhaltigem Bauen nicht schaffen“, so Roland Riethmüller, Vorstand der BDBau.

solid UNIT wird auch zukünftig wichtige Impulse aufgreifen und aktiv in das bestehende innovative Netzwerk einbinden. „Wir denken immer lösungsorientiert und technologieoffen, damit wir alle notwenigen Maßnahmen unterstützen, die dem klimaneutralen Bauen nutzen“, so Thomas Zawalski, Geschäftsführer von solid UNIT Deutschland.

]]>
Planung Gewerke Hochbau Tiefbau Industriebau Gesellschaftsbau Krankenhäuser Wohnungsbau Infrastrukturbau
news-981 Thu, 09 Feb 2023 08:16:26 +0100 „Intelligente Bauüberwachung. Kosten sparen mit dem automatischen Bau vs. BIM Abgleich“ https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/intelligente-bauueberwachung-kosten-sparen-mit-dem-automatischen-bau-vs-bim-abgleich/ Beim Online-Seminar der BIM-Reihe von BAU-Rockstars am 23.02.23 um 12:00 Uhr – moderiert von Build-Ing. Chefredakteur Ralf Golinski – werden der Abgleich sowie verschiedene andere Anwendungsfälle, wie etwa die automatische As-built Anpassung, vorgestellt. Während der Rohbauphase entsteht der Bedarf zur Überprüfung der geplanten und gesetzten Durchbrüche hinsichtlich Maßhaltigkeit und Lage. Aufgrund einer großen Anzahl oder der fehlenden Erreichbarkeit durch große Höhen ist auf großen Baustellen eine manuelle Überprüfung kaum möglich.

Aus diesem Grund wurde am Projekt MIN-Forum, ein Universitätsneubau bestehend aus 2 Gebäuden mit ca. 45.000 m² für die Studierenden der Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften, eine alternative, innovative Überprüfung herangezogen. Mittels Laserscanning und der Software Imerso konnte ein Scan-BIM-Abgleich erfolgen. Ohne großen Aufwand – mit kurzer Einarbeitung – können Abweichungen bei Durchbrüchen erkannt und dadurch spätere Probleme bei der Montage vermieden werden.

Die Teilnahme am Online-Seminar ist kostenfrei. 23.02.2023, 12.00 – 13.00 Uhr!

 

>> Infos & Anmeldung

]]>
news-979 Thu, 09 Feb 2023 06:00:00 +0100 Standardisierung der Arbeitsabläufe in der Verkehrsplanung https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/standardisierung-der-arbeitsablaeufe-in-der-verkehrsplanung/ Das Verkehrsministerium von Florida hat ein Team gebildet, das neue digitale Tools zur Dokumentation von Projektmengen für die Kosteneinschätzung und das Anlagenmanagement entwickeln soll. Das Team identifizierte die Funktionen der Technologie für Objekttypen in OpenRoads und OpenBridge als Grundlage für die Digitalisierung und Optimierung von Mengendaten und Arbeitsabläufen. Mithilfe der Anwendungen von Bentley wurden die Mengenschätzungen automatisiert und das Format für die Berichterstattung standardisiert, teilt Bentley Systems mit. Die auf OpenRoads und OpenBridge basierenden Berichterstattungsprozesse führen, laut Bentley, voraussichtlich zu jährlichen Einsparungen in Höhe von drei Millionen US Dollar.

Verkehrsministerium automatisiert Mengenschätzungen

Das Florida Department of Transportation (FDOT) hat den Auftrag, ein sicheres Verkehrssystem bereitzustellen, das Mobilität gewährleistet, den wirtschaftlichen Wohlstand fördert und die Umweltqualität und die Lebensqualität der Gemeinden erhält. Das Entwicklungs- und Supportteam von FDOT, das bereits Bentley-Technologie als Teil seiner digitalen Arbeitsumgebung nutzt, wurde mit der Umstellung von den ursprünglichen Anwendungen der Bentley SELECT-Serie zu OpenRoads und OpenBridge CONNECT Edition beauftragt. Die Teams mussten ihre Standardarbeitsabläufe für Planungs- und Verbesserungsprojekte aktualisieren und neue digitale Tools entwickeln, um die Anforderungen des Bundesstaats an die Dokumentation von Projektmengen für Kostenschätzungen und die Anlagenverwaltung zu erfüllen. Das Projekt umfasste die Integration der neuen Objekttypentechnologie von Bentley in OpenRoads und die Verwendung derselben Funktion in OpenBridge, um Brücken- und Strukturmengen zum ersten Mal in Florida zu automatisieren.

Herausforderungen bei Konfiguration und Koordinierung

Das Team stieß bei der Integration der Objekttypentechnologie von Bentley in die neuen Plattformen in den Mengenworkflow von FDOT auf Schwierigkeiten in verschiedenen Disziplinen. Eine der größten Herausforderungen war die Organisation und Konfiguration der Objekttypen, Tabellen und anderer Elemente für Straßenentwürfe in einer logischen und leicht zu wartenden Weise. „Bei Tausenden von individuellen Kostenpositionsnummern wäre es unmöglich gewesen, für jede mögliche Entwurfskombination einen Objekttyp zu haben“, so Vern Danforth, State CADD/Engineer und BIM-Koordinator im Büro für Produktionsunterstützung von FDOT. Das Team musste die Objekttypen in Gruppen mit Auswahllisten organisieren, sodass ein einziger Objekttyp bis zu hundert oder mehr Kombinationen von Kostenpositionen abdecken konnte.

Zusätzlich zu den Herausforderungen bei der Konfiguration musste das Team sicherstellen, dass bestimmte Objekttypen sowohl in 2D- als auch in 3D-Umgebungen funktionieren, da derzeit nicht für jedes Projekt von FDOT ein digitales 3D-Modell erstellt werden muss. Außerdem war eine Abstimmung mit den Entwicklern von Verkehrstools von Drittanbietern und eine Untersuchung alternativer Möglichkeiten zur Generierung von Mengen auf der Grundlage der Strukturkomponenten in OpenBridge Modeler notwendig, um die Kompatibilität zwischen diesen Anwendungen von Drittanbietern und dem Mengenermittlungsmanager von FDOT sicherzustellen. Um diese Herausforderungen anzugehen, musste das Team Anwendungen entwickeln und die Richtlinien für die Bereitstellung von Mengendaten auf der Grundlage der neuen digitalen Formate, Tools und Prozesse aktualisieren.

Neue digitale Tools unterstützen bei der Mengenermittlung

FDOT richtete zunächst einen benutzerdefinierten FDOT-CONNECT-Arbeitsbereich ein, der auf Anwendungen der Bentley CONNECT Edition basierte, und hat seitdem seine Technologieressourcen durch die Entwicklung seines Mengenermittlungsmanagers zur Verbesserung der Mengenschätzungen und Verbesserung der Berichterstattung weiter angepasst. Mit der Einführung von OpenRoads und OpenBridge „bestimmte das FDOT-Team die neue Bentley-Technolgie für Objekttypen als Grundlage für den neuen Mengenprozess“, so Danforth. Die bestehende Zahlungs- und Berechnungsdokumentation von Florida wurde aktualisiert, und es wurden neue digitale Bibliotheken mit entsprechenden Objekttypen, Auswahllisten und Nachschlagetabellen erstellt. Das Format der Dokumentationsberichte wurde auf der Grundlage der neuen digitalen Arbeitsabläufe standardisiert, um Projektdaten aus den Entwurfsdateien zu lesen, die Daten zu berechnen und zu verarbeiten und Berichte für die Mengendokumentation von Straßen- und Brückenbauprojekten zu erstellen.

Mit den Tools für die Berichterstattung und den Objekttypenfunktionen in OpenRoads und OpenBridge entwickelte FDOT neue Arbeitsabläufe und optimale Konfigurationen, um die Koordinierung und Kompatibilität mit Anwendungen von Drittanbietern zu erleichtern und den digitalen Fortschritt bei der Mengenermittlung zu unterstützen. Während die neuen Tools und Arbeitsabläufe entwickelt und freigegeben wurden, arbeitete das Team mit anderen FDOT-Büros zusammen, um die Richtlinien des Verkehrsministeriums für die Bereitstellung von Mengendaten auf der Grundlage der neuesten Formate und Prozesse zu aktualisieren. „Mit der Einführung der neuen Werkzeuge und Arbeitsabläufe schreibt das Verkehrsministerium nun vor, dass bei allen Entwurfsprojekten der Bericht über die geschätzte Menge als eine einzige PDF-Datei eingereicht wird, die alle Angaben zu den Kostenpositionen und den Mengen enthält“, so Danforth. Der digitale Bericht bietet ein einheitliches, mit Zeit- und Datumsstempel versehenes, formatiertes Dokument, das mit Lesezeichen markiert und zur Qualitätskontrolle und -sicherung durchsucht werden kann sowie mit allen Projektplänen bereitgestellt werden muss.

Förderung digitaler Bereitstellung im FDOT

Der neue Bentley-basierte FDOT-Mengenermittlungsmanager und der Bericht über die geschätzten Mengen werden täglich von Hunderten von Planern und Ingenieuren während des Entwurfsentwicklungsprozesses für alle neuen Entwurfs- und Verbesserungsprojekte unter Vertrag mit FDOT verwendet. Die digitalen Arbeitsabläufe automatisieren und standardisieren die Dokumentation von Mengendaten, optimieren die Berichterstattung, eliminieren papierbasierte Planblätter mit Mengenangaben und sparen Zeit und Kosten. „Der neue Arbeitsablauf und die Bereitstellung des Berichts über die geschätzten Mengen sollten den Zeit- und Arbeitsaufwand für die Dokumentation der Projektmengen erheblich reduzieren und zu geschätzten Einsparungen in Höhe von drei Millionen US Dollar pro Jahr führen“, so Danforth.

Durch die Verwendung der Bentley-Objekttypentechnologie in OpenRoads und OpenBridge für den Mengenworkflow von FDOT kann die mit einem bestimmten Element verbundene Kostenposition im digitalen Zwilling aufgerufen und angezeigt werden. In dem Maße, wie digitale Zwillinge innerhalb der Behörde immer häufiger eingesetzt werden, wird die Überprüfung und Qualitätskontrolle einfacher und effektiver, da alle Daten im Modell enthalten sind. Die digitalisierten Mengendaten können über das Modell in die Bauausführung und darüber hinaus in die Wartung, die Anlagenverfolgung und -verwaltung übertragen werden. Durch die Digitalisierung projektbezogener und geschäftsbezogener Elemente und Arbeitsabläufe optimiert das FDOT seine Möglichkeiten zur Gewährleistung des sicheren, zuverlässigen und nachhaltigen Verkehrswesens im Bundesstaat Florida. „Die digitale Bereitstellung, die früher noch in weiter Ferne lag, wird jetzt im FDOT zur Realität“, so Danforth.

]]>
Software Kostenplanung Mengenermittlung Tiefbau Infrastrukturbau
news-978 Wed, 08 Feb 2023 06:00:00 +0100 Zehnjähriges Jubiläum der DGWZ https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/zehnjaehriges-jubilaeum-der-dgwz/ Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) fördert seit zehn Jahren die branchenübergreifende wirtschaftliche Zusammenarbeit, vor allem im Bereich Technische Gebäudeausrüstung (TGA). Die Veranstaltung der ersten Stunde war ein Seminar zur neuen Honorarverordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI). Es folgte eine Seminarreihe zur Sicherheitsbeleuchtung und Notstromversorgung, die bis heute erfolgreich regelmäßig durchgeführt wird, teilt die DGWZ mit. Heute umfasst das Angebot mehr als 320 Online- und Präsenzseminare rund um Planung, Errichtung, Betrieb und Instandhaltung von Technischer Gebäudeausrüstung, Betriebssicherheit, Arbeitsschutz und Brandschutz. Darüber verfügt die DGWZ über ein enges Partnernetzwerk, bestehend aus der Allianz für Cyber-Sicherheit des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V. (BVMW), dem DIN e.V. sowie dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. Zudem arbeitet die DGWZ an Normen mit und setzt sich für die Einhaltung von Qualitätsstandards ein.

Die bisherige Entwicklung lässt Geschäftsführer Eckart Roeder positiv in die Zukunft blicken: „Der Bedarf nach vernetztem, neutralem Fachwissen wird aufgrund einer wachsenden Zahl von Normen und Gesetzen sowie erhöhten Sicherheitsbedürfnissen weiterhin steigen. Der intensive fachliche Austausch und die neutralen Weiterbildungsveranstaltungen werden insbesondere von industriellen Kunden, der öffentlichen Hand, Gebäudebetreibern, dem Handwerk, Architekten und Planern sowie von Facility Managern auch zukünftig stark nachgefragt werden.“ Der Themenumfang und die Anzahl der notwendigen Seminare für Fachkräfte wird in den nächsten Jahren weiter steigen, ist sich Roeder sicher.

]]>
Normen, Vorschriften TGA-Planung Architekten Fachplaner Sachverständige Bauherren Bauträger Facility Management Handwerk Immobilienverwaltung Aus- und Weiterbildung Seminare
news-977 Tue, 07 Feb 2023 06:00:00 +0100 SPIE und die EUREF AG intensivieren Zusammenarbeit https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/spie-und-die-euref-ag-intensivieren-zusammenarbeit/ Der Facility Management-Dienstleister SPIE ist seit Jahresbeginn für die Wartung der gebäudetechnischen Anlagen auf dem Berliner EUREF-Campus verantwortlich. Wie SPIE mitteilt, ist das Unternehmen bereits seit Oktober 2022 für die technischen Objektmanagement- und Betriebsführungsleistungen am EUREF-Campus verantwortlich. Dieses Engagement will das Unternehmen 2023 weiter ausbauen. SPIE bringe dabei insbesondere digitale Lösungen für das Energiemanagement und den Betrieb in die EUREF-Community ein, teilt das Unternehmen mit.

Digitale Lösungen für Energiemanagement und Betrieb

„Wir freuen uns sehr, dass wir unser Engagement für die EUREF-Community nun durch unsere technische Expertise am Berliner EUREF-Campus ergänzen können. Dieser Ort steht wie kein zweiter für Innovationen in den Bereichen Energie- und Mobilitätswende. Hier können wir mit unseren Spezialistinnen und Spezialisten viel beitragen, und gleichzeitig von dem Austausch vor Ort profitieren“, erklärt Rainer Hollang, Geschäftsführer und COO der SPIE Efficient Facilities GmbH.

Kevin Hauert, Vorstandsmitglied der EUREF AG und Geschäftsführer der EUREF-Service GmbH: „Für unsere anspruchsvollen Mieterinnen und Mieter wünschen wir uns optimales technisches Facility Management, das unseren Ansprüchen gerade auch als Vorreiter der Energiewende gerecht wird. Zudem ist für unsere hochkarätigen Veranstaltungen eine reibungslose Zusammenarbeit mit dem Facility-Management-Team besonders wichtig. Wir haben in den letzten Monaten vor Ort hervorragende Erfahrungen mit SPIE gesammelt und freuen uns sehr, diese Zusammenarbeit nun weiter zu intensivieren.“

Der im Oktober 2022 abgeschlossene Vertrag zwischen SPIE und der EUREF Service GmbH hat Rahmenvertragscharakter. So sollen in Zukunft weitere Liegenschaften zum Portfolio von SPIE hinzukommen. „Die sukzessive Erweiterung unserer Aufgaben hat es unserem Team ermöglicht, im vergangenen Jahr ein äußerst umfassendes Verständnis der Liegenschaften auf dem EUREF-Campus aufzubauen. Diese Expertise bringen wir nun ein, um unser Engagement auch zukünftig weiter ausbauen zu können“, erklärt Robert Latarski, Angebotsleiter von SPIE Efficient Facilities, abschließend.

]]>
Software TGA-Planung Facility Management
news-976 Mon, 06 Feb 2023 06:00:00 +0100 Kick-Off des neuen Mittelstand-Digital Zentrum Bau https://www.build-ing.de/nachrichten/detail/kick-off-des-neuen-mittelstand-digital-zentrum-bau/ Das Kick-Off findet am 22. Februar 2023 im Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF in Magdeburg statt. Das Team um Thomas Kirmayr, Leiter des Mittelstand-Digital Zentrums Bau, gibt nicht nur Einblicke zur neuen thematischen Ausrichtung, den vielfältigen Angeboten und Ansprechpartnern des Zentrums. Die Teilnehmer werden zudem den Elbedome besichtigen, eines der größten Mixed-Reality-Labore in Deutschland. 25 Laserprojektoren erzeugen 360-Grad-Visualisierungen, die lebensecht wirken und mittels derer auch komplexe Planungen anschaulich vermittelt werden können, heißt es in der Mitteilung des MDZ Bau.

Gemeinsam mit den Kooperationspartnern des MDZ Bau startet am Nachmittag ein interner Workshop.

Details zum Kick-Off Event und zu den Anmeldemodalitäten finden Interessierte hier.

]]>
OpenBIM Architekten Fachplaner BIM-Projekte Hochbau Tiefbau Industriebau Gesellschaftsbau Krankenhäuser Wohnungsbau Infrastrukturbau Aus- und Weiterbildung Veranstaltungen