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Digitalisierung
Wien wird digital

Bauwerber können in der österreichischen Hauptstadt künftig ihre Anträge digital einreichen.

Die Behörden arbeiten an Lösungen, um den Bewilligungsprozess von baubehördlichen Genehmigungen EDV-gestützt effizienter durchzuführen. In drei Stufen erfolgt die Implementierung. Stufe 1 endet im Mai 2019. Antragstellern wird es von da an möglich sein, ihre Anträge zur Baubewilligung über ein digitales Service der Stadt Wien online zu stellen. Zum Zweck der Dokumentation und Archivierung müssen die Planarien nur noch in einer reduzierten Anzahl bei der MA 37 Baupolizei abgegeben werden.

Verhindert werden Medienbrüche. Aufwände, die damit verbunden sind, entfallen. Darüber hinaus erfolgt am Forschungs- und Entwicklungsteil in der ersten Stufe des Projekts eine Evaluation der Potenziale von BIM und künstlicher Intelligenz (KI). Für deren Einsatz in Stufe 2 „Interne BIM-Einreichung“ bzw. in Stufe 3 „BIM-Einreichung“ dienen diese Ergebnisse als Entscheidungsgrundlage. Teilinhalte der Wiener Bauordnung der OIB-Richtlinien sollen, an eingereichten 3D-Gebäudemodellen (BIM-Planungen) mithilfe von BIM-Prüfungen automatisiert geprüft werden.

 

 

Wiener Herrengasse

Wiener Herrengasse (Bild: Tryfonov/stock.adobe.com)

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