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Weltneuheit: Aerogel Dämmputz

Auf der „Denkmal“ in Leipzig präsentiert das Start-up Proceram einen neuen Aerogel-Dämmputz für historische Gebäude.

Vom 08. Bis zum 10. November 2018 können auf der „Denkmal“ wieder viele Neuheiten für den Denkmalschutz entdeckt werden. Dazu zählt in diesem Jahr auch das zukunftsweisende Histobran Dämmputzsystem auf Aerogel-Basis. Entwickelt wurde es von Proceram, einem Düsseldorfer Start-up-Unternehmen.

Geringe Schichtdicken ideal für denkmalgeschützte Gebäude

Überzeugen kann die Weltneuheit unter anderem mit einem Lambda-Wert 0,028 W/mk. Der Dämmputz macht das Dämmen von Innenwänden und Fassaden mit vergleichsweise minimalistischen Schichtdicken möglich.

An seinem Stand (E17) in Messehalle H2 stellt Proceram sein speziell für Baudenkmäler entwickeltes Dämmputz-System ausführlich vor. Technik-Leiter Christoph Dworatzyk sowie der praxisorientierte Dämmtechnik-Experte Markus Blau vom Rohstoffhersteller Cabot Aerogel runden mit Vorträgen die Fassaden-Dämmtechnik-Premiere ab.

Histobran Aerogel-Dämmputz ist vollkommen biozidfrei. Der hoch diffusionsoffene, nachhaltig feuchteregulierende Kalkputz ist nicht brennbar (Baustoffklasse A2, s1, d0), wirkt dank mineralischer Komponenten algen- und pilzwidrig und zeichnet sich bei der Verarbeitung als hoch ergiebig aus (1 kg ergibt 5 Liter Frischmörtel). Der Putz kann in geringer Schichtdicke von Hand oder mittels Spritztechnik aufgetragen werden. Für unter Denkmalschutz stehende Gebäude werden bei der energetischen Sanierung nur geringe Dämmschichtdicken zugelassen. Histobran-Aerogel Dämmputz ist gerade deshalb ideal geeignet. Die Dicke der Aufbringung kann zwei- bis dreimal dünner ausfallen, ohne dabei an Dämmwirkung einzubüßen.

Die Vorteile auf einen Blick

  • WLG 028
  • Denkmalschutz-verträgliches mineralisches System 
  • Minimalistische Schichtdicken
  • Nichtbrennbar (A2)
  • Historische Gestaltungselemente bleiben erhalten
  • Original-Oberflächenoptik reproduzierbar
  • Vollflächiger Schutz der Bausubstanz vor Bewitterung und Feuchte
  • Diffusionsoffen
  • Mindestwärmeschutz wird mit 20-30 mm Dämmputzdicke erreicht
  • Bringt Wärmeschutz und zeitgemäßen Wohnkomfort in Einklang mit der Optik des Gebäudes sowie den Denkmalschutzanforderungen

Proceram stellt seinen neuartigen Dämmputz am 9. November auf der Fachmesse „Denkmal“ in Leipzig vor.

Fensterdetail Proceram

Fensterdetail (Bild:Proceram, Düsseldorf)

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