Kobold Control bietet Übersicht über Stundenkontos für Planungsbüros
Ab sofort ist in der Projekt- und Controlling-Software Kobold Control eine ständige Übersicht der Zeiterfassung integriert. Auf diese greifen sowohl Administratoren als auch Mitarbeiter der Planungsbüros zu. Dabei ist die Darstellung der Mitarbeiter-Stundenkonten abhängig von den hinterlegten Arbeitsverträgen.
Automatische Ermittlung der Mehrstunden
Das Programm ermittelt die auf Monatsbasis erfassten Mehrstunden aus dem Abgleich von berechneten Sollstunden und erfassten Projekt-Stunden. Hierbei führen Mehrstunden nicht automatisch zu einem Anspruch auf Bezahlung oder Freizeitausgleich. Allerdings ist es möglich, Mehrstunden je nach Arbeitsvertag auch in Überstunden umzuwandeln. Diese werden entweder direkt oder erst nach Erreichen einer bestimmten Anzahl an Mehrstunden ausbezahlt oder abgefeiert.
Somit ist der Mitarbeiter – genauso wie der Arbeitgeber – jederzeit über die Überstunden informiert. Erreichen diese eine gewisse Anzahl, kann das Planungsbüro sie wahlweise ausbezahlen. Alternativ dazu kann der Mitarbeiter in der Software einen Freizeitausgleich beantragen. Der Antragsprozess läuft digital. Das Programm informiert den Vorgesetzten per E-Mail, dass ein Antrag zur Prüfung, Freigabe oder Ablehnung vorliegt.
Digitaler Freigabeprozess der Überstunden
Um eine bessere Übersichtlichkeit zu gewährleisten, bildet die Software den Antrag in einer Kalenderdarstellung ab. Dazu fragt die Software büroübergreifend die Abwesenheitszeiten aller Mitarbeiter wie z. B. Urlaub, Weiterbildung oder Krankheit ab und visualisiert sie. Die Darstellung ist auch in der DSGVO-Variante verfügbar. Der Freigabeprozess erfolgt ein- oder zweistufig. So kann entweder der direkte Vertreter wie z. B. der Projektleiter über den Antrag entscheiden. Im Anschluss erfolgt die finale Freigabe im System durch die Geschäftsführung.
Kobold Control informiert den Mitarbeiter in Echtzeit über die Bewilligung seines Überstundenausgleichs per E-Mail und aktualisiert zeitgleich das Stundenkonto. Dieses bildet differenziert die ausgezahlten oder abgefeierten Überstunden ab. Da das Programm flexibel ist, kann jedes Architektur- und Ingenieurbüro selbst entscheiden, ab wann ein Antrag gestellt werden muss und in welchen Fällen der Mitarbeiter im System selbst den Überstundenabbau dokumentieren kann bzw. darf.
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