Mit Software für die normgerechte Planung von Luftleitungssystemen will die Mez-Technik wichtige Schritte in Richtung BIM gehen.
Wie Mez-Technik mitteilt, lassen sich mit der Software e-klimaX, der App m-klimaX und der webbasierten Anwendung i-klimaX runde und eckige Luftkanalbauteile per Drag and Drop aus einer in der Software hinterlegten normgerechten Datenbank auswählen, erfassen und bestellen.
Grafische Planung in vier Ansichten
Dank einer intuitiv bedienbaren Oberfläche sowie einer maßstäblichen Darstellung der ausgewählten Komponenten können Bauteile grafisch auf dem Bildschirm zusammengefügt werden, so Mez-Technik. Durch die Darstellung in vier Ansichten lassen sich potenzielle Unstimmigkeiten bei der Planung frühzeitig erkennen und beheben. Zudem können auf der Baustelle fehlende Teile oder Aufmaßbauteile schnell bestimmt, angepasst und bestellt werden. Als weiteren Vorteil nennt das Unternehmen, dass auch Benutzer mit weniger Erfahrung dank grafischer Zusammenstellung komplexe Systeme erstellen können.
Passen die ausgewählten Bauteile in allen Ansichten zusammen, erfüllen sie die räumlichen und technischen Anforderungen, können sie bestellt werden. Dazu reicht ein Klick und die ausgewählten Teile werden ordentlich formatiert und gelistet per E-Mail beim Lieferanten der Wahl geordert. Zeitgleich werden relevante Projektdaten, wie z.B. Projekt- und Bestellnummer, Lieferanschrift und technische Daten der bestellten Luftkanalbauteile, zentral abgespeichert. Sie sind ab dann für Berechtigte jederzeit zugänglich und abrufbar. Ergänzend wird eine Bestellhistorie angelegt.
In Richtung BIM
Ergänzt um neue Normen und eine überarbeitete CAD-Schnittstelle wurde Ende 2022 die Version 6.0 der Software e-klimaX herausgebracht, teilt Mez-Technik mit. Mit dieser sind Projekte auf Kundenebene archivierbar, sodass ein schneller Überblick über aktuelle Aufträge möglich ist. Zudem wurde das bis dato separate Projekttool in die Bedienoberfläche integriert. Die neue Version, so das Unternehmen, bietet damit eine noch umfassendere Unterstützung entlang der gesamten Wertschöpfungskette und ist ein wichtiger Schritt in Richtung BIM.