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Sentinel Haus Institut erweitert digitales Portal

Das Sentinel Portal wird erweitert zur zentralen, digitalen Plattform für nachhaltiges und gesundes Bauen, heißt es in einer Mitteilung des Instituts.

Ziel ist eine von einzelnen Gebäudezertifikaten unabhängige, digitale Anlaufstelle für alle am Bau und Betrieb von Gebäuden beteiligten Akteure. Die breit angelegte Wissensplattform soll so Hemmnisse für eine nachhaltigere Baubranche abbauen. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert das Projekt.

„Wir verbessern die digitale Auffindbarkeit für alle Beteiligten und bieten benutzerfreundliche Informationen zu Nachhaltigkeit und Gesundheit von und in Gebäuden“, sagt Peter Bachmann, Geschäftsführer des Sentinel Haus Instituts.

Die Verfügbarkeit der Produkte auf der Baustelle und die konkrete Umsetzung seien zwei zentrale Themen des Projekts. Auch die Betriebsphase werde konturiert, ein Thema, das bei Gebäudezertifizierungen bislang kaum betrachtet werde, so Sentinel. Drittes Hauptthema sei die Zirkularität im Bauwesen, also das Denken, Planen und Handeln in Kreisläufen auf Produkt- und Gebäudeebene.

Breites Konsortium sichert praxisnahe Umsetzung

Beteiligt an dem Vorhaben ist ein Zusammenschluss wichtiger Marktpartner aus dem (Fach-)Handel, von Wohnbauunternehmen, Fertighausindustrie, Architekten, Produktherstellern und Medien, die ihre Anforderungen an bezahlbare und praxisgerechte Prozesse einbringen.

Seminare, Workshops, Informationsveranstaltungen und Fachbeiträge ergänzen das digitale Angebot. Als erste von mehreren Bauprojekten werden die Erkenntnisse direkt beim Neubau eines Appartementhauses und bei der QNG-Zertifizierung des Produktportfolios eines mittelständischen Bauunternehmens in die Praxis umgesetzt, kündigt Sentinel an.

Foto: Sentinel Haus Institut

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