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Akquisition
RIB SE übernimmt Anteile an der IMS

Das Stuttgarter Unternehmen RIB SE übernimmt 80 Prozent der Anteile an der IMS Gesellschaft.

Die IMS Gesellschaft für Informations- und Managementsysteme bietet die CAFM-Software IMSware. RIB will laut Aussage des Vorstandes der Unternehmensgruppe, Michael Sauer, „durch die Integration der Lösungen von IMS im Bereich Facility Management mit der cloudbasierten Technologie iTWO 4.0 die Effizienz im gesamten Lebenszyklus von Gebäuden und Infrastrukturen auf ein neues Niveau heben“.

Die vorhandene Expertise ergänzt sich auf beiden Seiten vor allem in den Bereichen IoT, Sensorik, Robotik und Smart-Technology und erweitert mit der Übernahme die Durchgängigkeit der RIB-Lösung von Planen und Bauen bis hin zum Betrieb.

Die Geschäftsführer der IMS Gesellschaft bleiben weiterhin an Bord. „Die Beteiligung von RIB an IMS versetzt uns in die Lage, unser Engagement bei der Entwicklung in relevanten Zukunftsfeldern wie BIM und IoT wesentlich zügiger vorantreiben zu können“, erklärt Michael Heinrichs, Geschäftsführer von IMS, die Fusion. Die IMS-Geschäftsführer Dr. Christian Bernhart und Michael Heinrichs leiten bei IMS auch in Zukunft die Geschäfte und verantworten die strategische Ausrichtung der IMS.

Das Kerngeschäft der IMS Gesellschaft stellt eine Software für Computer gestütztes Facility Management (CAFM), Property Management, Kabel- und Netzwerkmanagement, Planung und Management von FTTx-, LWL- bzw. Glasfaser-Netzen dar. Die RIB Software SE entwickelt und vertreibt mit iTWO eine Lizenz-/cloudbasierte Big Data BIM 5D Lösung für Unternehmen im Bauwesen. Nachdem die RIB Anfang 2009 ihre eigenen CAFM-Aktivitäten mit der Software Arriba open FM an N+P Informationssysteme abgegeben hatte, kehrt sie mit dem Deal zur CAFM-Software zurück.

 

(Bild: RIB)

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