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Ressourcen sparen durch vernetzte Sanitärräume

Mit Geberit Connect ermöglicht der Sanitärhersteller digitale Vernetzung für das Zusammenspiel zwischen Sanitäreinrichtungen im Gebäude.

Betreiber können damit Geld und Zeit sparen und erhalten die Kontrolle über die Sanitäranlage, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Architekten und Planer hingegen profitierten von der Energie- und Ressourceneffizienz im späteren Betrieb, die unter Umständen schon im Ausschreibungsprozess eine wichtige Rolle spiele, so Geberit. Der Hersteller kündigt zudem an, dass es ab Juli 2023 passende Zusatzkomponenten geben werde, um eine zukunftssichere Integration in eine Gebäudeautomation zu gewährleisten.

Ganzheitliches und wirtschaftliches Management von Sanitäranlagen

Das Konzept Geberit Connect ist auf die vielseitige Steuerung von Sanitäranlagen ausgelegt – von der Überwachung bis zur Protokollierung der elektronischen Spüleinrichtungen. Mit der App Geberit Control können Betreiber Hygienespülungen, elektronische Armaturen sowie WC- und Urinalsteuerungen direkt bedienen.

Zentrale Steuerungen, optional in Verbindung mit übergeordneten Systemen der Gebäudeautomation, sind geeignete Instrumente für den energieeffizienten und sicheren Betrieb von Anlagen der technischen Gebäudeausrüstung. Die Einbindung von vielen unterschiedlichen Spüleinrichtungen in Sanitäranlagen kann einen wichtigen Beitrag leisten, diese noch effizienter zu betreiben. Wasser- und Energieeinsparungen können sich auch auf Kostenseite positiv auswirken. Zeitlich bedeutet das zentrale Management der Anlagen für den Betreiber ebenfalls einen wirtschaftlichen Vorteil, zum Beispiel aufgrund von geringeren Personalkosten.

Zusatzkomponenten für vielseitige Anwendungen

Ab Juli 2023 bringt Geberit Zusatzkomponenten auf den Markt, die die zukunftssichere Integration in die Gebäudeautomation gewährleisten. Dazu gehört das Geberit Gateway, mit dem die Sanitärprodukte in einem ersten Schritt in die Gebäudeautomation eingebunden werden können. Es dient unter anderem als Bindeglied zwischen den elektronischen Spülauslösungen sowie zur Stromversorgung für Urinalsteuerungen und elektronische Waschtischarmaturen. Um die Kommunikation zwischen elektronischen Geberit Komponenten und dem Geberit Gateway zu ermöglichen, führt der Sanitärhersteller zudem diverse Konverter ein. Für die Vernetzung der einzelnen elektronischen Komponenten von Geberit bringt der Hersteller ein busfähiges GEBUS-Kabel auf den Markt.

ISH

Geberit präsentiert seine Produkte vom 13. bis 17. März auf der ISH in Frankfurt a.M., Halle 4.0, Stand 4.0 B06.

Ausgestattet mit Bluetooth, Ethernet, GEBUS sowie einer internen Stromversorgung für Waschtischarmaturen und Urinalsteuerungen, kann das Gateway über die Control App programmiert werden. Foto: Geberit

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