Der Softwareanbieter WSCAD bietet die E-CAD-Software Electrix für die Gebäudeautomation auch in Form von flexiblen Software-Abos an, teilt das Unternehmen mit.
Eine leistungsstarke E-CAD-Software hilft kostspielige Unterbrechungen im Engineering-Workflow zu vermeiden, ist man bei WSCAD überzeugt. Allerdings spielen aus unternehmerischer Sicht nicht nur Funktionsumfang und Qualität der Programmumgebung eine Rolle, sondern auch die Lizenz- und Folgekosten. Je nach Ausbaustufe der Software können Beschaffungspreise von bis zu 10.000 Euro erreicht werden. WSCAD bietet deshalb neben dem klassischen Kauf der Nutzungsrechte eine liquiditätsschonendere Finanzierungsalternative an: „Wir glauben, dass heute mehr denn je gute Argumente für das Mietmodell unserer E-CAD-Software sprechen“, sagt Axel Zein, CEO der WSCAD GmbH aus Bergkirchen bei München. Seit zweieinhalb Jahren können Anwender die Anwendung mieten. Die Abo-Nachfrage ist seither ungebrochen und hat zuletzt noch einmal deutlich zugelegt. „Bei WSCAD gehen inzwischen mehr als die Hälfte aller verkauften Lizenzen auf die Software-Miete zurück“, bestätigt Axel Zein.
Steuerliche Vorteile
Die Verträge sind auf ein Jahr oder auf drei Jahre ausgelegt. Bei Abschluss einer Drei-Jahres-Lizenz gewährt WSCAD aktuell einen Preisnachlass von 20 Prozent, teilt der Softwarehersteller mit. Damit können sich Unternehmen gegen die anhaltend hohe Inflation absichern und die Mittel anderweitig investieren. Zudem erfordern Mietlizenzen keine Abschreibung. Als Betriebsausgaben können Anwender sie zu 100 Prozent in dem Jahr steuerlich geltend machen, in dem sie anfallen. Werden durch neugewonnene Projekte unerwartet mehr Lizenzen benötigen, verspricht WSCAD unbürokratisch Unterstützung: In der Mietlizenz ist eine vierwöchige Zweitlizenz bereits enthalten, die unkompliziert abrufbar ist, so das Unternehmen.