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BIM-Tool
mera-App von Ambrosia

Mit der mera-App lassen sich Prozesse optimieren, Kosten senken und die Sicherheit im Gebäudebetrieb erhöhen.

Jan Schipper, Geschäftsführer der Ambrosia-FM Services & Consulting GmbH sieht BIM als hilfreiche Methode sowie als digitales Datenmodell für die Optimierung der Betriebsphase von Immobilien und technischen Anlagen. Der Kernnutzen der Transformation zur Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft bestehe insbesondere im Austausch digitaler Daten zwischen den am Bauprojekt beteiligten Akteuren, ohne das es einer besonderen Absprache bedarf.

Die dafür nötige Identifikation und Standardisierung der relevanten Daten ist inzwischen viel weiter, als Branchenteilnehmer wüssten: „IFC 4.0 von buildingSMART ist international anerkannt, kommt aus Sicht einzelner Zielgruppen jedoch überdimensioniert daher. Konzipiert als Open BIM und auf Basis von IFC sowie strukturiert nach DIN 276, DIN 277 und GEFMA 198 ist jedoch CAFM-Connect bereits vielfach im Einsatz.“, fasst Schipper zusammen.

Automatisierung der Prozesse

CAFM-Connect definiert sich als Editoren-Anwendung mit einem standardisierten Datenkatalog für ein herstellerneutrales und marktoffenes Austauschformat. BIM-Methoden und –Modelle sorgen für bessere Pflege der Daten und einen aktuellen Stand der Information im Gebäudebetrieb. Mittels standardisierter Daten kann die bereits vorhandene IT in den Firmen für die teilweise Automatisierung der relevanten Prozesse eingesetzt werden. Die Daten lassen sich standardisiert und universell mithilfe der mera-App von Ambrosia verknüpfen.

Dennis Diekmann, ebenfalls Geschäftsführer der Ambrosia-FM Services & Consulting GmbH bestätigt: „Wir erzielen damit schon heute konkret spürbare Vorteile für unsere Kunden etwa im Bereich Gefährdungsbeurteilungen. Die Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen ruft bei Beauftragten und bestellten Personen oftmals Unsicherheiten hervor. Die Frage der Vorgehensweise ist längst nicht immer eindeutig und es ist notwendig, die Informationen und Ergebnisse nutzbar zu machen.“

Aufwand deutlich verringern

Bisher würden großen Mengen an PDF-Dokumenten produziert, welche allerdings oftmals nur wenig Bezug zu den eigentlich wichtigen Grundlagen von Gesetzen und Verordnungen hätten. Mithilfe der mobilen mera-App lässt sich vor allem der Aufwand verringern. Zum Beispiel sind die Stammdaten der technischen Gebäudeausrüstung nach CAFM Connect auf Basis von IFC 4.0 sowie der Katalog nach GEFMA 924 und das Regelwerkskataster REG-IS via WebServices-Schnittstelle nutzbar.

Ein großer Vorteil der standardisierten digitalen Vernetzung mittels mera-App ist, dass bei der Inbetriebnahme nach Um-, Aus- und Neubauten eine spürbare Reduzierung der Risiken zu verzeichnen ist. Wichtig dafür ist unter anderem die Anlehnung der vorhandenen Datenstruktur an VDI 6039 (FM und Inbetriebnahme), ein standardisiertes Gebäudemodell auf Basis von DIN 276 für die TGA Struktur und der DIN 277 für die Grundflächen sowie der international anerkannte BIM Standard IFC 4. Auch die Pflichten aus dem Regelwerkskataster REG-IS sowie die GEFMA Richtlinie 198 für Dokumente sind integriert.

Die App bietet eine ideale Informationsgrundlage für alle Aufgaben und Prozesse in der Bewirtschaftungsphase. Informationsverlust während der Übergangsphasen wird vermieden. Der verantwortliche Betreiber genießt Klarheit über die Planung der Kosten. Erhöht werden außerdem die Regelkonformität sowie die Betriebssicherheit.
 

(Bild: Ambrosia)

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