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BIM-Umsetzung im Verkehrswegebau
Kooperation vereinbart

Strabag und die Softwareentwickler von ProVI setzen sich von nun an gemeinsam für BIM im Verkehrswegebau ein.

Ziel der neu vereinbarten Partnerschaft ist es, Synergien aus der Planung auf der einen Seite und dem Bau von Verkehrswegen auf der anderen Seite zu nutzen. Bei ProVI handelt es sich um ein auf AutoCAD und BricsCAD basierendes, graphisch-interaktives Programmsystem für Verkehrs- und Infrastrukturplanungen in den Bereichen Straße, Schiene und Kanal.

In gemeinsamen Gesprächen stellte sich heraus, dass bei der Anwendung von BIM noch eine Lücke zwischen der Planung und den operativen Anforderungen existiert. Bei der Übergabe von digitalen Daten aus der Planung heraus zu den wesentlichen operativen Prozessen (Arbeitsvorbereitung, Kalkulation und Realisierung) besteht noch Verbesserungsbedarf. Durch die neue Kooperationsvereinbarung soll dieses Verbesserungspotential identifiziert und mit baupraktischen Lösungen belebt werden. Auf diese Weise hofft man, diese „digitale Lücke“ zu schließen.

Synergien effektiv nutzen

Im Rahmen der Partnerschaft bindet ProVI die Zentrale Technik der Strabag AG in Wien in den Entwicklungsprozess der Software eng mit ein. Zum Ausgleich stellt der international tätige Baukonzern Fachwissen und Erfahrungswerte zum Thema BIM und 5D im Verkehrswegebau zur Verfügung und begleitet die Programmentwicklung.

„3D-Modelle stellen heute auch im Verkehrswegebau die wesentliche Ausgangsbasis für alle auf die Planung folgenden BIM-Prozesse dar. Daher sieht Strabag in der Kooperation mit ProVI eine große Chance, ein heute bereits innovatives Planungswerkzeug auf die neuen und zukünftig wachsenden Anforderungen praxisgerecht auszurichten“, sagt Jens Hoffmann von der Zentralen Technik der Strabag AG.

 

Strabag und ProVI  kooperieren

(Symbolbild: Lev/stock.adobe.com)

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