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bocad Software feiert 40. Jubiläum

Die Bocad Software GmbH prägt und transformiert seit der Gründung im Jahr 1983 den Konstruktiven Ingenieurbau. Die erste deutsche CAD/CAM Bausoftware hat Pionierarbeit im Bauwesen geleistet.

Die BIM-Fähigkeit hat durch die Übernahme von SCHULLER&Company im Jahr 2022 einen deutlichen Schub in Sachen Innovation erfahren. S&C bocad ist auf Wachstumskurs in Europa, Asien und Australien.

Dank seiner Genauigkeit und Fehlerfreiheit hat bocad neue Möglichkeiten für die Fertigung im Bauwesen eröffnet. Es handelt sich um eine ganzheitliche Lösung, die von der Planung über die Konstruktion bis zur Produktion und Montage eingesetzt wird. Darüber hinaus ist sie kompatibel mit anderen Bausoftware-Schnittstellen.

Im Jahr 1983 wurde die bocad GmbH gegründet, als Ergebnis eines Forschungsprojekts an der Ruhr-Universität Bochum. Die Ursprünge und Ideen für das Unternehmen wurden bereits in den 1970er Jahren am Fachbereich Stahlbau entwickelt. Professor Dr.-Ing. Georg Pegels war einer der ersten Forscher, der Grundlagen für das Computer Aided Design/Manufacturing (CAD/CAM) im Bauwesen erarbeitete. Sein Doktorvater Prof. Dr.-Ing. Karlheinz Roik hatte den Mut und die Weitsicht, ein völlig neues und innovatives Vorhaben am Lehrstuhl für Stahlbau der Ruhr-Universität Bochum zu starten.

Ursprung liegt an der Ruhr-Universität Bochum, am Lehrstuhl für Stahlbau

Das Unternehmen wurde gegründet, um der Stahlbranche ein effizientes, fehlerfreies und schnelles Werkzeug zur Konstruktion und Herstellung individueller Bauwerke zu bieten. Die Entwickler hatten die Vision einer durchgängigen Lösung, daher wurden die Funktionen der Software schnell auf den Holz- und Fassadenbau sowie Offshore-Anlagen und Mastbau erweitert. Um dies zu ermöglichen, haben die Entwickler eine Softwarearchitektur geschaffen, die flexibel erweiterbar ist und sich kontinuierlich an neue Anforderungen anpassen kann. In der komplexen Welt der Bau-IT können bocad-Modelle nahtlos mit anderen Systemen integriert und synchronisiert werden. Die Lösung verfügt über eine Anpassungsfähigkeit an technologische Entwicklungen und Interoperabilität.

Die Kunden des Unternehmens realisieren jegliche Arten von Bauwerken wie Brücken, Treppen, Energie-Masten, Schulen, Sportarenen, Museen, Wohnhäuser, Hotels, Bürogebäude, Hochhäuser und Industriegebäude sowie Forschungsstationen am Süd- wie am Nordpol mit der Software. Ikonen wie der Commerzbank Tower in Frankfurt am Main, das Guggenheim Museum in Bilbao, Ferrari World in Abu Dhabi, Burj Al Arab in Dubai, The Oculus in New York und EUROPA in Brüssel prägen Städte auf der ganzen Welt.

 

Polar Forschungsstation, AWI – Alfred-Wegener-Institut, Atka Bucht Antarktis, 2009, Foto: WURST Stahlbau

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