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Beirat BIM Deutschland mit Positionspapier

Digitale Genehmigungsprozesse und Standards, Automatisierung und KI – das sind nur einige der insgesamt neun Handlungsfelder, die der Beirat von BIM Deutschland in seinem Positionspapier zur Digitalisierung im Bauwesen identifiziert. Das Papier bündelt die wichtigsten Empfehlungen des Gremiums, insbesondere zur Weiterentwicklung des Building Information Modeling (BIM) in Deutschland.

BIM-Deutschland ist die zentrale Wissensplattform des Bundes. Sie agiert im Auftrag der drei Bundesministerien: Digitales und Verkehr; Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen; sowie Verteidigung.

Neben Entwicklungen und Technologien wie Digitale Zwillinge, Robotik und Künstlicher Intelligenz ist die Methode BIM ein zentraler Faktor, um die Effizienz, Qualität und Nachhaltigkeit von Bauprojekten zu verbessern. Das Positionspapier zeigt: Um die Potenziale der Digitalisierung beim Planen, Bauen und Betreiben von Gebäuden und Infrastrukturen auszuschöpfen, ist die Zusammenarbeit aller Akteure der Wertschöpfungskette Bau unerlässlich.

Der Beirat empfiehlt zudem, die Aus- und Weiterbildung von Beschäftigten der Baubranche voranzutreiben und die internationale Zusammenarbeit im Bereich BIM zu vertiefen. Im nächsten Schritt erarbeitet das Gremium einen ausführlichen Maßnahmenkatalog, der als Leitfaden für die Umsetzung der Empfehlungen in die Praxis dienen soll.“

Das Positionspapier kann hier kostenfrei heruntergeladen werden: https://www.bimdeutschland.de/positionspapier-des-beirats-von-bim-deutschland

Die Mitglieder des Beirats von BIM-Deutschland: Dr. Christian Artelt, Heidelberg Materials; Prof. Dr.-Ing. Joaquín Díaz, Technische Hochschule Mittelhessen; Frank Gülicher, Digitale Schiene Deutschland, DB Netz AG; Dr.-Ing. Markus Hennecke, Bayerische Ingenieurekammer-Bau; Dr. Matthias Jacob, Implenia; Dipl.-Ing. Laura Lammel, Lammel Bau GmbH & Co. KG; Gilbert Peiker , Bauherr Bund (Straßenbau); Dipl. Ing. Petra Rinnenburger, Gebäudewirtschaft Köln; Katrin Schneider, Bauherr Bund (Wasserstraße); Prof. Dr. Guido Spars, Bundesstiftung Bauakademie; Jörg Thiele, iproplan Planungsgesellschaft; Stephan Weber, Architekt; Wilhelmina Katzschmann, Katzschmann Consulting; Felix Scholz; Gabriele Willems, Öffentlicher Hochbau in den Ländern.

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