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alcemy erhält Karlsruher Zukunftspreis

Das Berliner Start-up alcemy erhält den Preis für seine KI-gestützte Software und prädiktive Qualitätssteuerung, womit CO2-arme Zemente und Betone einfacher und kostengünstiger produziert werden können.

Der Zukunftspreis für Baubetrieb wurde dieses Jahr zum ersten Mal bei der Festveranstaltung des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) verliehen. Der Preis ehrt mit alcemy ein Unternehmen, dass mit der KI-Software eine prädiktive Steuerung der Produktionsqualität ermöglicht. Das erhöht die Gleichmäßigkeit von Zement und Beton, vereinfacht die Arbeit von Labor sowie Leitstand und senkt Produktionskosten. Damit werden die Weichen für eine fortschreitende Absenkung des CO2 ‑Fußabdrucks gestellt und die Handhabung selbst komplexester Mischungen deutlich vereinfacht, teilt alcemy mit.

Graue Emissionen verringern

„Wir sind sehr glücklich darüber, den ersten Zukunftspreis entgegenzunehmen. Es ist großartig zu sehen, dass das Thema Nachhaltigkeit immer stärker in den Unternehmensfokus der Zement- und Betonindustrie, aber auch insbesondere in den Baufirmen rückt”, freut sich Ann-Kathrin Holatka, Head of Customer Sucess von alcemy, die selbst am KIT studiert hat und den Preis entgegennahm.

„Die globale Produktion von Zement und Beton ist für rund acht Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich, der Hebel beim Thema Nachhaltigkeit somit groß. alcemy unterstützt Unternehmen der Zement- und Betonindustrie dabei, ihre grauen Emissionen zu verkleinern”, ergänzt Leopold Spenner, Co-Gründer und CEO von alcemy.

Ann-Kathrin Holatka (3.v.r.), Head of Customer Sucess von alcemy, nimmt den Zukunftspreis für Baubetrieb im Rahmen der Festveranstaltung entgegen. Foto: alcemy

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