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BIM-Software
4D-Modelle für den Brückenbau

BIM-Lösung Allplan Bridge 2019-1 ab sofort verfügbar.

Die Software unterstützt Ingenieure in sämtlichen Planungsphasen bei der Brückenplanung. Sie ist speziell auf Stahlbeton-, Spannbeton- und Verbundbrücken zugeschnitten. Optimale Lösungen erreicht man durch die Eingabe über parametrische Werte. Planungszeiten werden dadurch reduziert und Kosten gespart.

Funktionen wie etwa die Definition des Bauablaufs, die mühelose Positionierung von standardisierten und sich wiederholenden Profilen sorgen für reibungslose Abläufe. Die neue Version weist noch weitere zahlreiche Detailverbesserungen auf.

Verlässliche parametrische 4D-Brückenmodelle

„Die Berücksichtigung der vierten Dimension sowie die genaue Abbildung des Brückenbaumodells während des Bauablaufes bilden die Basis für die präzise, nicht lineare Berechnung von Brücken. Mit Allplan Bridge 2019-1 haben wir einen Meilenstein für die Brückenbauanalyse gesetzt. Dadurch vereinen wir das geometrische mit dem analytischen Modell“, sagt Vanja Samec, Geschäftsführerin von Allplan Infrastructure.

Erstmalig ist es in Allplan Bridge 2019-1 möglich, den Bauablauf in einem 4D-Modell abzubilden. Der Bauplan wird dabei zunächst in mehrere Bauphasen und dann auf einzelne Aufgaben wie Betonaushärtung, Spannen der Spannkabel oder Aktivierung des Eigengewichts aufgeteilt. Interaktiv lassen sich den Aufgaben die zugehörigen Bauteile zuordnen. Die zeitliche Dimension verknüpft man auf diese Weise mit der Struktur.

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Planer sind in der Lage mit diesen Informationen, den Bauablauf grafisch zu visualisieren. Komplexe Bauabläufe werden für alle Beteiligten transparent. Darüber hinaus können mit der neuen Version mehrere unterschiedliche Baupläne derselben Brücke für einen Variantenvergleich erstellt werden.

Berechnung von Querschnittswerten

Nach Abschluss der Konstruktion in Allplan Bridge erfolgt die Übergabe des Modells an Allplan Engineering. Anschließend gehen die weiteren Schritte wie Detaillierung, Bewehrung und Planerstellung vonstatten.

Bei der Generierung eines Analysemodells stellt die Berechnung von Querschnittswerten einen wesentlichen Schritt dar. Aktiviert man die entsprechende Berechnungsoption, so werden sämtliche Querschnittswerte sowie die Schubeinheitsspannungen für die definierten Querschnitte automatisch berechnet. Aktuell steht diese Funktion als Technical Preview zur Verfügung.

Alle Typen und beliebige Geometrien von Querschnitten werden unterstützt. Unter Berücksichtigung der errechneten Querschnittswerte, der Stabgeometrie und den Materialkennwerten erfolgt die Erstellung der Steifigkeitsmatrix der einzelnen Stabelemente automatisch.

Bei der Definition des Querschnittes lassen sich standardisierte und sich wiederholende Profile wie z. B. Längssteifen bei Stahl- und Verbundquerschnitten mühelos parametrisch positionieren. Zunächst definiert man entweder das Profil in einem separaten Querschnitt parametrisch oder importiert es aus der Benutzerbibliothek. Anschließend werden die Position und die Anzahl der Elemente definiert und entlang einer Querschnittskante automatisch platziert.

Allplan Bridge 2019-1

(Foto: Allplan)

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