16.08.2022 |
Annika Zimmermann
Kaum eine Region befindet sich so stark im Wandel wie das mittlere Ruhrgebiet, das sich stetig zur Metropolregion Ruhr weiterentwickelt. Daraus resultieren viele Bau- und Sanierungsaufgaben der öffentlichen Verwaltung. Das von der Europäischen Union geförderte Projekt BIM.Ruhr bringt hier BIM in die Praxis.
Die pandemische Situation als Treiber der Digitalisierung hat auch im Baugewerbe Veränderungen angestoßen. Zwar bleiben Bauunternehmen im Digitalisierungsindex auf dem Niveau des Vorjahrs, wodurch das Baugewerbe weiterhin die am schlechtesten digitalisierte Branche im deutschen Mittelstand ist. Jedoch wird ebenfalls deutlich, dass sich Digitalisierung lohnt. Das zeigt der „Digitalisierungsindex Mittelstand 2021/2022“ der Telekom. Denn stärker digitalisierte Unternehmen kamen besser durch die Pandemie. Sie können darüber hinaus von verbesserter Qualität profitieren, wie zum Beispiel gesteigerter Termingenauigkeit, optimierter Kundenbeziehungen oder Baufortschrittskontrolle. Damit ist auch im Baugewerbe angekommen, dass der digitale Weg unumgänglich ist. So will trotz der unsicheren Situation ein Großteil der Unternehmen weiter in IT-Lösungen und -Infrastruktur investieren.