16.11.2022 |
Wolfgang Deil
Von einer flächendeckenden Einführung von BIM einhergehend mit einer entsprechenden Anpassung der HOAI-Honorarsatzstruktur scheint der Tiefbau in Deutschland noch ein Stück weit entfernt zu sein. Das zumindest ist das Ergebnis einer nicht repräsentativen Umfrage des Instituts für Baubetrieb und Baumanagement der Universität Duisburg-Essen in Kooperation mit dem Institut für Bauinformatik der TU Dresden.
Mit dem Ziel, einen Überblick zum Stand der Digitalisierung in deutschen Tiefbau-Planungsbüros zu bekommen, die Auswirkungen auf die Honorarsätze der einzelnen Leistungsbilder der Objektplanung aufzuzeigen und diese im Anschluss in einem beispielhaften Konzept darzustellen, wurde 2020 eine umfragegestützte Untersuchung im Rahmen einer Masterarbeit angefertigt.