Am 24. März findet um 16:00 Uhr die Onlineveranstaltung "BIM-Frühjahrsmeeting" statt. Kai Oberste-Ufer von dormakaba International und Mirbek Bekboliev von buildingSMART Deutschland referieren zum Thema buildingSMART Data Dictionary (bSDD).
Ein Vorteil von BIM besteht darin, dass Projektbeteiligte in einem Modell Projektinformationen einfach filtern, suchen und analysieren können. Damit das funktioniert, müssen Objekttypen – etwa ein Fenster - und seine Attribute – zum Beispiel die Breite und Höhe eines Bauteils – präzise und mit einheitlichen Bezeichnungen angeben werden. Doch was der eine als Wärmedurchgangskoeffizient benennt, benennt ein anderer Beteiligter U-Wert. Beide meinen zwar dasselbe, doch die unterschiedlichen Bezeichnungen führen dazu, dass sich Informationen in einem BIM-Modell nicht mehr finden lassen oder Analysen fehlerhaft sind. Mit entsprechenden BIM-Richtlinien und Namenskonventionen lassen sich solche Probleme teilweise vermeiden. Eine ganzheitliche Lösung bietet aber das buildingSMART Data Dictionary (bSDD). Das bSDD ist eine kostenlose und online verfügbare Bibliothek zur Zuordnung von Synonymen in mehrsprachiger Übersetzung auf Basis der ISO 12006-3. Diese Standardisierung ermöglicht es Software-Herstellern, Objekte zweifelsfrei zu definieren und die für den Datentransfer erforderlichen Schnittstellen zu entwickeln.
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
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