Bausachverständige müssen sich immer wieder mit der Bewertung von Schadenbildern, deren Ursachen und Sanierung auseinandersetzen. Immer häufiger treten Schadstoffe in Bauwerken auf. Dabei ist es unabhängig, ob es sich um Neubauten oder Baudenkmäler handelt. Diese richtig zu erkennen, untersuchen und zu bewerten ist eines der Themen des diesjährigen Bausachverständigentages.
Ein Großteil der Schäden an Gebäuden sind Feuchteschäden. Die richtige Planung, Ausführung und Sanierung von Abdichtungen sind darum ein weiterer Schwerpunkt des 58. Frankfurter Bausachverständigentages.
Für beide Schadenfelder werden Bausachverständige, Expertinnen und Experten neueste Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis vorstellen. Anhand von Fallbeispielen werden Problempunkte, Ursachen sowie die zugrundeliegenden Fehler aufgezeigt und analysiert. Empfehlungen für mangelfreie und dauerhafte Sanierung und Hinweise zur Eignung und Grenzen dieser Maßnahmen helfen, Schäden richtig zu beurteilen und eine Sanierungsplanung vorzunehmen. Wie gewohnt, werden neue Entwicklungen bei Normen und Richtlinien dargestellt und kommentiert.
Den Abschluss der Veranstaltung bildet traditionell ein Rechtsvortrag. In diesem Jahr werden dabei Baurecht und Mietrecht miteinander verglichen, wie diese mit Feuchteschäden umgehen.
Wie immer bietet der Kongress die Gelegenheit zu Diskussionen und persönlichen Kontakten sowie zum Besuch der begleitenden Ausstellung. Der Frankfurter Bausachverständigentag richtet sich als Plattform für den Informations- und Erfahrungsaustausch an Bausachverständige, Planende und Bauausführende.
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