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Studie
Deutsche KMU setzen auf Innovationen und Zukunftstechnologien

Laut einer von Sharp durchgeführten Umfrage unter mehr als 500 IT-Entscheidern und Beschaffungsverantwortlichen aus verschiedenen deutschen KMUs zeigt sich, dass 61% der mittelständischen Unternehmen in diesem Jahr vorhaben, mehr als 20.000€ in ihre IT zu investieren.

Fast alle befragten KMU (97 Prozent) haben vor, im Jahr 2023 verschiedene IT-Projekte durchzuführen. Besonders wichtig sind dabei die Verbesserung der IT-Sicherheit und die Gewährleistung der Geschäftskontinuität, was vor allem KMU im Bereich IT und Telekommunikation (76 Prozent) sowie Produktion (74 Prozent) beschäftigt. Weitere bedeutsame, branchenübergreifende Themen umfassen die Anschaffung neuer Hardware sowie die Einführung von Cloud-Telefonie und Collaboration-Tools. Cloud-Migration steht bei etwa einem Drittel der Befragten (32 Prozent) im Fokus.

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass KMU IT-Investitionen nicht mehr nur als unvermeidliche Kosten betrachten, sondern zunehmend als entscheidenden Faktor für Unternehmenswachstum und Gewinnsteigerung erkennen. Gezielte Investitionen in die IT ermöglichen es, Potenziale voll auszuschöpfen, aktuelle Herausforderungen effektiv anzugehen und somit langfristig größere Probleme und Kosten zu vermeiden.

IT-Sicherheit, steigende Lieferkosten, Fachkräftemangel sind größte Herausforderungen

Im Zuge der Studie befragte Sharp die KMU-Entscheidungsträger, um herauszufinden, mit welchen Herausforderungen sie derzeit konfrontiert sind und welchen sie in den kommenden zwölf Monaten die höchste Priorität einräumen. Die Ergebnisse zeigen, dass fast die Hälfte (43 Prozent) der befragten deutschen KMU IT-Sicherheit als das dringlichste Problem betrachtet. Für 31 Prozent steht die Gewährleistung einer unterbrechungsfreien Netzwerkfunktionalität im Fokus. Weitere 35 Prozent machen sich Sorgen über steigende Lieferkosten, während 33 Prozent dem Thema Fachkräftemangel besondere Aufmerksamkeit schenken.

Darüber hinaus stehen bestimmte Branchen in Deutschland vor individuellen technologischen Herausforderungen. Der HR-Sektor sieht beispielsweise die Beschaffung neuer Hardware als wichtige Aufgabe (36 Prozent), während Unternehmen im Gesundheitsbereich einen Bedarf bei der Schulung ihrer Mitarbeiter im Umgang mit spezifischer Software feststellen (27 Prozent). Der IT- und Telekommunikationssektor sowie das Rechtswesen haben wiederum vor allem mit Problemen bei der hybriden Zusammenarbeit zu kämpfen (jeweils 32 und 33 Prozent).

>> Der Report zur Studie ist hier verfügbar.

 

Bild: Sharp

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