Qualitätssicherung am Beispiel der TGA - BIM als Chance für echtes Miteinander am Bau
Building Information Modeling (BIM) ist die neue Revolution am Bau. Spätestens seit den Skandalen am Berliner Flughafen und der Elbphilharmonie haben die Verantwortlichen für den Bau in Deutschland verstanden, dass es so nicht mehr weitergehen kann. Aus verschiedenen Gründen, vor allem aber nach der Verschärfung der Vorschriften nach dem Brand am Düsseldorfer Flughafen und der Energieeinsparverordnung, können Gebäude nicht mehr so geplant und gebaut werden, wie es in den letzten Jahrzehnten üblich war. Die Komplexität ist mittlerweile einfach zu hoch.
Peter Kaiser (Geschäftsführer Kaiser-Amm TGA-Planung 4.0, ö. b. u. v. Sachverständiger) |
19.01.2023 |
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Scrum Real Estate – Agile Arbeitsweise im Bauwesen
Scrum baut auf die kollektive Intelligenz der am Projekt beteiligten Personen. Mit Scrum bieten sich Potenziale zur Verbesserung von dynamischen Projektabläufen im Projektmanagement von Bau- und Immobilienprojekten an. Doch wie ist die agile Arbeitsweise zu organisieren, und worauf ist zu achten. Eine wissenschaftliche Betrachtung des Instituts für Baubetriebslehre derUniversität Stuttgart mit konkretem Beispiel.
Hans Jünger, Marcel Weissinger, Nils Mohr |
15.12.2022 |
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Einstieg in die Digitalisierung des Flachdaches
Das Flachdach ist tatsächlich mehr als nur ein Strich auf dem Plan. Spätestens, wenn es einregnet, dann macht es sich auch bemerkbar. Dabei können heute professionelle Dachwartungskonzepte mit einem geplanten und abgestimmten Roof Management nicht nur größere Sicherheit bieten; vielmehr erlauben innovative Techniken einen gezielten Blick in die Konstruktion und unter die Abdichtung. So werden Aussagen über den Zustand einer Abdichtung sowie der Wärmedämmung möglich.
Dipl.-Ing. Hanns-Christoph Zebe, Kaiserslautern |
19.12.2022 |
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Digitale Chancen im Bauwesen nutzen
Die Bauindustrie hat in den letzten zwei Jahren trotz großer Schwierigkeiten, einschließlich der Pandemie, alles getan, um Projekte zu realisieren. Ständige Herausforderungen, wie Projektkomplexität, Ressourcenverfügbarkeit und Datensilos, bedeuten, dass Unternehmen jetzt entscheiden müssen, wie sie die technologische Revolution, die im Bauwesen im Gange ist, am besten annehmen und dadurch einen Wettbewerbsvorteil erhalten, um langfristig erfolgreich zu sein.
Paul King, Solution Director Bauwesen bei Bentley Systems |
12.12.2022 |
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Zum Stand der Digitalisierung in deutschen Tiefbau-Planungs-Büros
Studie
Eine umfragegestützte Untersuchung zum Stand der Digitalisierung in deutschen Tiefbau-Planungsbüros und die sich daraus ergebene Einflüsse von digitalen Prozessen auf die Leistungsbilder der HOAI.
Julius Heinemann, Martin Wogan, Albrecht Vaatz |
16.11.2022 |
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„Jetzt greift die Initiative des Bundes“
Stefanie Radek leitet das Kompetenznetzwerk BIM beim Gebäudemanagement Schleswig-Holstein (GMSH) und wirkt bei der Umsetzung des Masterplan BIM als Multiplikatorin mit. Als Insiderin berichtet sie von den Herausforderungen speziell der öffentlichen Verwaltung – und über die gezielten Maßnahmen von Bund und Ländern zur Verbreitung von BIM.
Schon als der Stufenplan für das digitale Planen, Bauen und Betreiben vom Bundesverkehrsministerium im Herbst 2015 veröffentlicht wurde, waren wir mitten in der digitalen Transformation des Bauwesens und damit auch der öffentlichen Verwaltungen. Wie zufrieden sind Sie mit der Entwicklung seither?
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Wie das Silodenken aufbricht
Mit den steigenden Anforderungen durch Technik, Vernetzung oder Energieeffizienz wächst die Komplexität in Planungsprojekten. Die Einbindung von Planungsteams über geografische Grenzen hinaus ist in vielen Projekten angekommen – und stellt bisherige Infrastrukturen immer wieder auf die Probe.
Bis heute dominieren Projektteams mit firmeneigenen Servern die Arbeitswelt, wobei eben diese Infrastruktur eine Barriere darstellt. Denn die BIM-Methode erfordert auch zwischen den beteiligten Firmen eine möglichst enge Zusammenarbeit.
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BIM-basierte Fabrikplanung
Das komplexe System Fabrik vereint eine Vielzahl an Fachdisziplinen, die nach wie vor isoliert planen. Ein Baustein für die Zusammenführung der Bereiche zu einem interdisziplinären Planungssystem kann die BIM-Methode sein. So kann die zunehmende Komplexität beherrscht werden.
Lisa Lenz, Julian Graefenstein, Alexandra Nestorowicz, Kai Weist |
16.11.2022 |
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BIM für zirkuläre Wertschöpfung
Eine Intensivierung der zirkulären Wertschöpfung im Bauwesen ist evident. Für die Realisierung ist das Potenzial von BIM erheblich, wenn die Auftraggeber-Informationsanforderungen besser ausgerichtet sind. Ein neues Forschungsprojekt fokussiert die Zusammenhänge.
Der Bausektor ist neben dem Energie- und Flächenverbrauch sowie den CO2-Emissionen sowohl für etwa 55 Prozent der Abfallmengen in Deutschland [1], als auch für etwa 50 Prozent dergesamten Rohstoffgewinnung in der EU verantwortlich und damit einer der rohstoffintensivsten Wirtschaftsbereiche der EU [2]. Somit hat der Bausektor neben einer großen ökonomischen Bedeutung vor allem auch in Bezug auf eine effiziente Ressourcennutzung eine große Relevanz.
Henriette Strotmann, Sabine Flamme, Carsten Bäcker |
16.11.2022 |
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Geht das nicht schneller?
In Finnland oder Norwegen sind BIM-basierte Antragsprüfungen längst Alltag. In Singapur brauchen Baugenehmigungen nicht einmal einem Monat. Deutschland macht Fortschritte. Und Wien kombiniert BIM-Methode, KI und Augmented Reality (AR) zu einem digitalen Genehmigungsverfahren.
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Nachhaltigkeit und Bauqualität vereint
Holz als Baumaterial verbessert die Ökobilanz. In Hybridbauweise vereint es seine Stärken mit denen von Beton und Stahl. So entstehen selbst mehrstöckige Gebäude mit vorgefertigten Bauteilen schnell und wirtschaftlich. Entscheidend aber sind die Anschlüsse zwischen Beton- und Holzelementen.
Caroline Wolf, Martin Bausch, Christoffer Walcher |
16.11.2022 |
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Eine digitale Brücke schlagen
Die Digitalisierung in Planungsprozessen ist weit vorangeschritten. Doch in der frühen Modellentwicklung gibt es erhebliches Optimierungspotenzial zwischen Bedarfsplanung und ersten Entwurfsmodellen. Wie eine durchgängige Modellentwicklung in der frühen Planungsphase besser gestaltet werden kann, beschreibt dieser Artikel.
Christian Waluga, Peter Hollenbeck |
16.11.2022 |
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Für Nachhaltigkeit
Die Kreislaufwirtschaft ist angesichts der Endlichkeit der Ressourcen unseres Planeten unverzichtbar. Im Bau hilft BIM für mehr Nachhaltigkeit – beide haben einen gemeinsamen Nenner: Sie basieren auf einer integralen Planung, die Gebäude ganzheitlich betrachtet.
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BIM für ein Strahlenklinikum
Es gibt verschiedene Bauaufgaben, bei denen BIM kaum mehr wegzudenken ist – gerade bei hochtechnisierten Gebäuden. Dabei können entwerfende Architekturbüros wieder mehr zum wesentlichen Projektsteuerer in Planung und Bauprozess werden.
Das Klinikum der Landeshauptstadt Stuttgart umfasst auf seinem ausgedehnten Gelände eine Vielzahl von Fachkliniken und Spezialabteilungen. Nahe der Innenstadt, südwestlich des Stuttgarter Hauptbahnhofs gelegen, entsteht aktuell am Hegelplatz mit dem Neubau des Stuttgart Cancer Center – Tumorzentrum Eva Mayr-Stihl ein wichtiger Meilenstein bei der Neustrukturierung des städtischen Klinikums.
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Roboter packen mit an
Robotik und digitale Tools helfen, die Effizienz und Ressourcenplanung in der Bauindustrie zu optimieren. Dabei wird ein Teil der Baustelle in die Werkhalle verlagert und die Fertigung digitalisiert.